Man soll den Menschen entweder schmeicheln, oder sie sich unterwerfen.
Niccolò Machiavelli
Da ist schon lange Schnee drüber gewachsen.
Andreas Brehme
Wer Gebote als Krücken mißbraucht wird irgendwann feststellen daß er das Selber-Laufen verlernt hat
Anke Maggauer-Kirsche
Die Menschen haben keine Zeit mehr, irgend etwas kennenzulernen. Sie kaufen sich alles fertig in den Geschäften.
Antoine de Saint-Exupery
Auch bei größter Verliebtheit bleibt der Mann immer ein unsicherer Kantonist. Die Eifersucht seines Mädchens hat deshalb schon ihren Sinn. Die liebende Frau aber läßt sich nur selten beirren. Leider pflegt der Mann ihr Vertrauen mit der Geste des Unwiderstehlichen zu quittieren.
Carl Hagemann
Es ist ein gewaltiger Irrtum zu meinen, deshalb, weil etwas gesagt worden ist, wurde es schon gehört.
Ernst R. Hauschka
Betrachten Sie mich als eine Art Mauer, in die seit Jahren das Unglück Breschen schießt. Von allen Seiten kommt Sturm auf Sturm. Häusliches Unglück, geheimer Kummer, öffentliche Anfälle und drohende Katastrophen. Das ist mein täglich Brot. Aber glauben Sie nicht, daß ich mürbe werde. Sollte alles drunter und drüber gehen, so lasse ich mich im Einsturz mitbegraben mit dem kalten Blut, mit dem ich Ihnen schreibe.
Friedrich II. der Große
Stickluft und Langeweile entwickeln sich gern, wo eine Menge Menschen in einem geschlossenen Raum beisammen sind.
Friedrich Schlegel
Ich fühle mich wie ein Zwanzigjähriger - nur mit mehr Erfahrung.
Giovanni Trapattoni
Wir sind gegen die Produktion und gegen die Stationierung.
Gro Harlem Brundtland
Jetzt weiß ich endlich was ich dir bieten kann Marge! Völlige und nie endende Abhängigkeit!
Homer Simpson
Einem vergifteten Fluß auch noch die seinen Lauf begleitenden ehrwürdigen alten Häuser zu rauben, das erst nähme ihm wirklich das Leben, weil selbst in seinem Spiegel sich dann nichts Menschliches mehr regte.
Horst Stern
Doch lässt sich ihm vertrauen, und das ist viel.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Notwendigkeit ist der beste Ratgeber.
Keinem wird es je gelingen die vielen kleinen und großen Wunder der Natur zu zählen.
Karin Heinrich
Die Philosophie atmet ganz im Denken, das Weib lebt ganz in der Empfindung.
Karl Joël
Jeder Mensch ist einzig in seiner Art, denn er ist das Resultat eines nie wieder vorkommenden Prozesses einziger Art: darum ist schlechthin jeder Mensch, der geboren wird, der Anlage nach eine Bereicherung seines Geschlechts, seiner Nation, und darum gibt es für jeden Menschen nur eine Bildung, die ganz speziell auf ihn berechnet und deren Aufgabe sein muß, aus ihm das zu machen, was irgend aus ihm gemacht werden kann.
Paul de Lagarde
Ich halte nichts von Machtworten. Die Vorstellung, da haut einer auf den Tisch und alle marschieren in Reih'und Glied, ist eine Illusion. Machtworte sind ein Zeichen von Schwäche.
Peter Müller
Wir hatten noch soviel Zeit nur an uns zu denken.
Stefan Schütz
Entrüstung ist ein erregter Zustand der Seele, der meist dann eintritt, wenn man erwischt wird.
Wilhelm Busch
Autorität lässt sich nicht mit dem Automobil erwerben.
Zarko Petan