Die Menschen verwinden rascher den Tod ihres Vaters als den Verlust des väterlichen Erbes.
Niccolò Machiavelli
Erfahrung verbessert unsere Einsicht, ohne unsere Absichten zu verändern.
Alfred Polgar
Die boshafte Rede ist wie ein Bazillus, der von einem Menschen zum anderen springt, das jeweilige Objekt vergiftet und dann weiter zieht.
Arto Paasilinna
Glück besteht darin, das eigene Wesen zu wahren.
Baruch Benedictus de Spinoza
Pilatus sprach: Ich finde keine Schuld an diesem Menschen.
Bibel
Mancher Alptraum beginnt erst nach dem Erwachen.
Bruno Ziegler
Die meisten Dinge, die uns Vergnügen bereiten, sind unvernünftig.
Charles de Montesquieu
Auch mir gilt es für ausgemacht, daß Politik etwas ist, worauf sich kein anständiger Mensch einlassen kann, ohne innerlich beschädigt zu werden.
Hermann Bahr
Anfang ist der Glaube, Ende die Liebe; beides aber vereinigt, das ist Gott; alles andere, was zu Tugendhaftigkeit gehört, folgt daraus.
Ignatius von Antiochia
In der Kunst ist das Wie notwendig, das Was bedeutungsvoll, das Warum gleichgültig.
Johann Jakob Mohr
Marmorbilder sind nackt und Nacktheit ist keusch.
Jules Barbey d'Aurevilly
Man tut nie, das was man will. Zum Glück!
Jules Renard
Wenn ich die Feder in die Hand nehme, kann mir nichts geschehen. Das sollte sich das Schicksal merken.
Karl Kraus
Der Schleier des Geheimnisses hält sich auch durch das Geheimnis des Schleiers.
Manfred Hinrich
In unserer lärmenden Welt wird, wer leise spricht, nicht gehört.
Manfred Rommel
Um verzweifelt zu sein, muß man am Leben, auch wenn es nur noch unglücklich sein kann, gleichwohl und trotz allem hängen.
Marcel Proust
Zeit seines Lebens träumt man von Rache.
Paul Gauguin
Ich stehe vor einem hohen Berg und weiß nicht, wie ich hinauf komme. Erst wenn ich oben bin, sehe ich den Weg.
Petrus Ceelen
Wie lang ein Tag sein kann oder wie kurz, das ist mir gleich, denn nicht die Stunden zähle ich, sondern den Kaffee.
Sila Blume
Bewährter Freund, versuchtes Schwert, die sind in Nöten Goldes wert.
Sprichwort
Die Furcht verwirklicht, was sie fürchtet. Nicht anders jedoch als die Furcht verwirklicht, wovor sie sich fürchtet, verunmöglicht der forcierte Wunsch, was er intendiert.
Viktor Frankl