Wer für den Krieg nicht tauglich ist, muß die Kunst des Friedens anwenden, wenn er regieren will.
Niccolò Machiavelli
Um sich vor der Gefahr einer Erkältung zu schützen, sorge der wanderlustige König beizeiten für ein brauchbares Versteck.
Aaron Nimzowitsch
Liebe auf den ersten Blick ist die Entschuldigung der Männer dafür, dass sie es eilig haben.
Elke Sommer
Dein Duft steigert deine Natürlichkeit bis zur unwiderstehlichen Verführung...
Elmar Kupke
Wer sich leicht ablenken läßt, muß viele Umwege in Kauf nehmen.
Ernst Ferstl
Wer nur seine Ellenbogen gebraucht, dessen Hände verkümmern.
Gerd W. Heyse
Was die Deutschen betrifft, so bedürfen sie weder der Freiheit noch der Gleichheit, sie sind ein spekulatives Volk, Ideologen, Vor und Nachdenker, Träumer, die nur in der Vergangenheit und in der Zukunft leben und keine Gegenwart haben.
Heinrich Heine
Es kommt nicht darauf an, was man ißt, sondern wie es einem dünkt.
Jeremias Gotthelf
Wir sind stolz darauf, dass wir ein Land sind, in dem Meinungsfreiheit herrscht und in dem daher Kritik am Staat geübt werden kann.
Karl Carstens
Wie viel Eitelkeit man uns auch vorwirft, von Zeit zu Zeit haben wir es nötig gelobt zu werden.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Bald wird es einen neuen Nahen Osten geben, in dem es keinen Platz für arrogante Mächte gibt.
Mahmūd Ahmadī-Nežād
Es ist ein Irrtum anzunehmen, Frauen machten sich schön um anderen Männern zu gefallen; sie tun es um andere Frauen zu ärgern.
Marcel Ayme
In der behaglichen Gewißheit, mit der ich die Religion der anderen als Dummheit bezeichne, kommt bei mir der Argwohn auf, daß meine ebenso eine ist.
Mark Twain
Gott bietet jedem die Wahl zwischen Wahrheit und Schlaf. Nimm, was du möchtest. Beides kannst du nicht haben.
Ralph Waldo Emerson
In dieser Krisensituation von Steuersenkung zu reden, das wäre so, als würde man auf der Titanic die Liegestühle neu dekorieren.
Richard David Precht
Ein Mann ist, wer Überzeugungen hat und für sie einsteht.
Richard Rothe
Kommt das Glück, dann biete ihm rasch einen Stuhl an.
Sprichwort
Was den Gegner dazu bewegt sich zu nähern, ist die Aussicht auf Vorteil. Was den Gegner vom Kommen abhält ist die Aussicht auf Schaden.
Sunzi
Denn der Geschmack der Menschen ist so verschieden, und manche sind so eigensinnig, so undankbar und so unsinnig in ihrem Urteil, daß offenbar die Leute viel glücklicher sind, die in Freude und Frohsinn ihr eigenes Ich befriedigen...
Thomas Morus
Die Eigenliebe ist ein windgeblähter Ballon, aus dem Stürme hervorbrechen, wenn er geritzt wird.
Voltaire
Berlin, du deutsche, deutsche Frau Ich bin dein Hochzeitsfreier Ach, deine Hände sind so rauh von Kälte und von Feuer.
Wolf Biermann