Eigenschaften werden selten vererbt, sondern verlöschen mit dem Tode ihres Trägers. Deshalb sollte man sich nicht auf die Erbfolge verlassen.
Niccolò Machiavelli
Ungläubiger: in New York: jemand, der nicht an die christliche Religion glaubt; in Istanbul: jemand, der an sie glaubt.
Ambrose Bierce
Man sagt, es gibt keine Probleme, aber wo wir sind, gibt es immer welche.
Anonym
Für manche Völker ist Hunger das tägliche Brot.
Ist mein Wort nicht wie ein Feuer?
Bibel
Im Westen geht Leid häufig mit materiellem Reichtum einher.
Dalai Lama
Die Menschen fürchten den Tod, wie Kinder sich fürchten, im Dunkeln zu gehen.
Francis Bacon
Harmlosigkeit im Ohr hört überall Musik, Und Schönes überall sieht ein harmloser Blick. Harmlosigkeit im Mund macht niemals Herzen wund, Und ein harmloses Herz ist selbst im Weh' gesund.
Friedrich Rückert
Die Schwäche aller linken Parteien ist ihre Unfähigkeit, etwas Wahres über die unmittelbare Zukunft zu sagen.
George Orwell
Festigkeit zeichnet auch den Charakterlosen aus.
Gerd W. Heyse
Melodie und Harmonie dürfen in der Hand des Künstlers nur Mittel sein, um Musik zustande zubringen.
Giuseppe Verdi
Der Schöpfer schenkte dir den vorzüglichen Schatz, nämlich die lebendige Einsicht, da er dich liebt, weil du sein Geschöpf bist.
Hildegard von Bingen
Wer sich selber kennt, ist strenge gegen sich selber, jedem Schwachen gelind und richtet ungern den Bösen.
Johann Caspar Lavater
Einsicht ist oft ein notwendiges Übel, das sich auszahlt.
Klaus Ender
Die Seele jeder Ordnung ist ein großer Papierkorb.
Kurt Tucholsky
Es gibt wenig aufrichtige Freunde. Die Nachfrage ist auch gering.
Marie von Ebner-Eschenbach
Gesetze werden oft von Dummköpfen geschaffen; öfter noch von Menschen, denen gleichmäßiges Abwägen zuwider ist und die deshalb in dem, was recht und billig ist, versagen.
Michel de Montaigne
Das Haus stirbt nicht, das einen Gast willkommen heißt.
Sprichwort
Es ist gut, innerhalb einer Kirche geboren zu werden, aber es ist furchtbar, darin zu sterben.
Vivekananda
Die höchste, schönste und beste der Göttertöchter, die Phantasie.
Wilhelm Raabe
Der erste Schatten in der Ehe ist da, wenn der Mann beim Nachhausekommen sagt: "Guten Abend", und seine Frau antwortet: "Guten Morgen".
Willy Reichert