Ein guter Minister sollte an seinem Lebensende reicher an Ruhm und guten Taten geworden sein als an Vermögen.
Niccolò Machiavelli
Man muß lange leben, um ein Mensch zu werden.
Antoine de Saint-Exupery
Cui honorem, honorem Ehre, wem Ehre gebürt.
Bibel
Fürchte dich nicht; glaube nur, so wirst du gesund!
Hier im ird'schen Jammertal Wär' doch nichts als Plack und Qual, Trüg der Stock nicht Trauen.
Carl Maria von Weber
Der Mensch bedarf des Lobes fast wie der Nahrung.
Emanuel Wertheimer
Die größten Männer einer Nation sind diejenigen, welche sie zum Tode verurteilt. Sokrates hat den Ruhm Athens ausgemacht, das seinerseits nicht glaubte, mit ihm leben zu können. Spinoza ist der größte der modernen Juden und die Synagoge hat ihn mit Schande ausgestoßen. Jesus war der Ruhm des Volkes Israel, das ihn gekreuzigt hat.
Ernest Renan
Alles, was ist, wie groß und gut es sei, besteht seine Zeit, erfüllt seine Zwecke und geht vorüber.
Franz von Assisi
Der Unterleib ist der Grund dafür, daß der Mensch sich nicht so leicht für einen Gott hält.
Friedrich Nietzsche
Es gibt Menschen, die erfahren etwas Tiefes nur durch Liebe und Tod.
Jakob Bosshart
Eine echte Revolution erkennt man daran, dass gegen sie kein Widerstand stattfindet.
Johannes Gross
Nicht jeder, der fest im Sattel sitzt, kann auch reiten.
Kim Snolden
Herunter vom Throne, wer da gerecht sein möchte! Macht und Gerechtigkeit werden niemals sich einen.
Marcus Annaeus Lucanus
Das Bemühen um Freiheit und Sicherheit ist zum Scheitern verurteilt, da beides nicht vereinbar ist.
Marianne Gronemeyer
Die Unredlichen und die Dummen kommen in der Welt immer besser fort als die Ehrlichen und Klugen. Es fällt ihnen leichter, mit der von Unredlichkeit und Dummheit beherrschten Gesellschaft Schritt zu halten.
Nicolas Chamfort
Eine Tugend, die immer beschützt werden muss, ist nicht die Schildwache wert.
Oliver Goldsmith
Ein Übersetzer klagte: Wie traurig, daß unsereiner nicht nur schlecht bezahlt wird, sondern auch noch außer der fremden Sprache die eigene kennen muß!
Otto Weiß
Überall gibt es ein Erstes, in allen menschlichen Dingen gibt es ein Jungfräuliches, Erstes, und dieses Erste ist aufs Tiefste verschieden von jedem Zweiten.
Paolo Mantegazza
Schwämme wachsen im Weltmeer, wie viel tiefer könnte das Weltmeer sein, wenn sie nicht wären.
Steven Wright
Philosophen sind in der Jugend alt und im Alter jung.
Ulrich Erckenbrecht
Wer nicht mitläuft, kann nicht gewinnen.
Walter Kroy