Ein guter Minister sollte an seinem Lebensende reicher an Ruhm und guten Taten geworden sein als an Vermögen.
Niccolò Machiavelli
Es sucht jeder in der Liebe nur sich, und es ist das höchste Glück, sich in ihr zu finden.
Bettina von Arnim
Wir haben keinen Beweis dafür, daß dem Menschen von seinem Ursprung an die Existenz eines allmächtigen Gottes eigen war. Im Gegenteile sind reichliche Zeugnisse von Männern, welche lange unter Wilden gelebt haben, beigebracht worden, daß zahlreiche Rassen existiert haben und noch existieren, welche keine Idee eines Gottes oder mehrerer Götter, sowie keine Worte in ihrer Sprache haben, eine solche Idee auszudrücken.
Charles Darwin
Der Geist der Neuerungen ist gewöhnlich das Attribut kleiner Charaktere und beschränkter Köpfe. Leute, die nie hinter sich auf ihre Vorfahren blickten, werden auch nie vor sich auf Ihre Nachkommen sehen.
Edmund Burke
Kaum aus der Wickel schon in der Rolle.
Emil Baschnonga
Jede hervorragende Schöpfung bringt eine Verrückung des Gleichgewichts, einen gewaltsamen Zustand für seinen Schöpfer hervor.
Ernest Renan
Der Mangel an Freunden läßt auf Neid oder Anmaßung schließen. Mancher verdankt seine Freunde nur dem glücklichen Umstand, daß er keinen Anlaß zum Neid hat.
Friedrich Nietzsche
Wen Liebe nie zu weit getrieben, den trieb sie auch nie weit genug.
Friedrich von Bodenstedt
Vertrauen kann man in wenigen Minuten verlieren, aber um es zu gewinnen, braucht man mitunter Jahre.
Hans Modrow
Oh, das schmeckt gut. Danke!
Johannes Brahms
Gebet nur das Beste in euch eurem Freunde.
Khalil Gibran
Übertreibt die Satire? Die Satire muss übertreiben und ist ihrem tiefsten Wesen nach ungerecht. Sie bläst die Wahrheit auf, damit sie deutlicher wird, und sie kann gar nicht anders arbeiten als nach dem Bibelwort: Es leiden die Gerechten mit den Ungerechten.
Kurt Tucholsky
Bedenke bei jedem Anschaffen und Benutzen eines Gegenstandes, daß dieser ein Produkt menschlicher Arbeit ist und daß Du indem Du ihn verbrauchst, zerstörst, beschädigst, diese Arbeit zerstörst und damit Menschenleben verbrauchst.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gemeinsamkeiten sucht man nicht, Gemeinsamkeiten schafft man sich.
Manfred Hinrich
Kein Mensch kam je über zwei Ideale hinaus. Wenige über eins.
Oscar Wilde
Du bist die Zukunft, großes Morgenrot über den Ebenen der Ewigkeit.
Rainer Maria Rilke
Nicht die Maus ist der Dieb, sondern das Mauseloch.
Talmud
Feine Sachen amüsieren mehr; aber ein Hieb, der so recht sitzen soll, muß etwas grob sein.
Theodor Fontane
Was nicht gehen kann, wird gehen, wenn es gehen muß.
Walter Ludin
Genuß ist etwas, was wir ohne Reue genießen.
Waltraud Link
Aschehaufen haben es gern, wenn man sie für erloschene Vulkane hält.
Wieslaw Brudzinski