Ohne Berlin mag ich nicht mehr sein. Könnte sein, dass mich die Stadt nie wieder los wird.
Nico Hofmann
Er hat sich den Nagel selber gespitzt, in den er getreten ist.
Abraham a Sancta Clara
Ehrfurcht vor dem Leben ist die höchste Instanz. Was sie gebietet, hat seine Bedeutung auch dann, wenn es töricht oder vergeblich scheint.
Albert Schweitzer
Beglückend ist es, wenn ein Buddha kommt und lehrt Und wenn die Jüngerschaft in Eintracht sich bewährt. (194. Vers)
Dhammapada
An Körpergeräuschen, die bei uns als unfein gelten, stört man sich in Japan hingegen weit weniger: ein gediegenes Rotzen, ein feines Rülpsen, alles prima... Wer aber in Osaka auf der Straße sichtbar Nahrung zu sich nimmt, gilt als Stoffel. Wie sagt der Kölner so schön: Jeder Jeck is anners. Da hat er global gesehen Recht.
Dieter Nuhr
Die Schulen bilden furchtsame Denker: Unterthanen!
Emanuel Wertheimer
Liebe fordert nicht, Liebe gibt, Liebe akzeptiert.
Eva Julia Fischkurt
So erleichtern die Griechen dem modernen Menschen das Mitteilen von mancherlei schwer Mitteilbarem und Bedenklichem.
Friedrich Nietzsche
Und woher entstehen solche kleine Abstoßungen als aus der gegenseitigem Unersättlichkeit im Lieben und Geliebtwerden? Ohne diese Unersättlichkeit gibt es keine Liebe. Wir leben und lieben bis zur Vernichtung. Und wenn die Liebe es ist, die uns erst zu wahren vollständigen Menschen macht, das Lieben des Lebens ist, so darf auch sie wohl die Widersprüche nicht scheuen, so wenig wie das Leben und die Menschheit; so wird auch ihr Frieden nur auf den Streit der Kräfte folgen.
Friedrich Schlegel
Der Weg des geringsten Widerstandes ist mit schöner Unverbindlichkeit gepflastert.
Gerd W. Heyse
Das Schlimmste an der Gegenwart ist die Zukunft.
Gustave Flaubert
Mit vielen teile deine Freuden, Mit allen Munterkeit und Scherz, Mit wenig Edlen deine Leiden, Und Auserwählten nur dein Herz.
Johann Gaudenz von Salis-Seewis
Indem der Mensch voller Hingabe schafft, macht er sich stets zum Sklaven der eigenen Schöpfung. Er selbst wird sich dessen selten bewußt, wohl aber die Generation, die ihm folgt.
Leo Frobenius
Nach dem Regen schießt das Kraut, nach dem Wein das Reden.
Manuel Vázquez Montalbán
Jeder redet über das Wetter, aber keiner tut etwas dagegen.
Mark Twain
Heute schlag' ich Alle Grillen aus dem Sinn. Morgen frage ich: Warum ich so traurig bin. Heute sag' ich: Meine Liebe ist ewig Dein! Morgen klag' ich: Deine Liebe macht mir Pein! Heute wag' ich Keck auf einen Wurf mein Glück; Morgen trag' ich Tief entmutigt mein Geschick. Und so wechseln heut' wie morgen Uns're Launen, Glück und Sorgen!
Martin Heinrich
Tätig ist man immer mit einem gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.
Peter Bamm
Weinen hilft für den Tod nicht.
Sprichwort
Wer kein Gewissen hat, hat gar nichts.
Theodor Gottlieb von Hippel
Er fraß alles in sich hinein sogar seine Mahlzeiten.
Werner Mitsch
Der Glaube der meisten Menschen ist Befangenheit ohne Klarheit.
Wilhelm Heinse