Die Ehescheidung ist so natürlich, daß sie in nicht wenigen Familien jede Nacht zwischen den Ehegatten schläft.
Nicolas Chamfort
Und wenn ich nicht erwischt werde, wird mich der, dem ich die Geschichte geb, nie verraten; der wohnt schon, solange ich denken kann, in unserer Häuserzeile, und er ist mein Freund. Das eine weiß ich.
Alan Sillitoe
Wahrheit im Gewissen, aber noch nicht auf den Lippen, ist das Fundament, auf dem noch keine Türme stehen.
Andreas Laskaratos
Kritiker gibt es, bei denen jeder vermeint, bei ihm stände es, was gut und was schlecht sein sollt, indem er seine Kindertrompete für die Posaune der Fama hält.
Arthur Schopenhauer
Leute, ich bin doch keine Maschine.
Boris Becker
Der rechte Weg, sich Einfluß auf die Menschen zu erhalten, besteht in dem Ausharren, Gutes zu tun.
David Livingstone
Ein großer Erfolg kann uns mehr zu schaffen machen als eine kleine Niederlage.
Ernst Ferstl
Ziehe niemals die Sünde, sondern allenfalls die Reue in Zweifel.
Gerd W. Heyse
Ein Buch, das Dich in Deinen Gedanken nicht stört, kannst Du ruhig ins Feuer werfen.
Jakub Lorenc-Zalěski
Die einzige Methode Geld zu verdienen, ist etwas zu vertreiben, was ein anderer gemacht hat.
John Steinbeck
Tage sind Rechenpfennige für die Zeit, aber Goldstücke für den Menschen, wenn er die rechte Waage führt.
Karl Christian Ernst von Bentzel-Sternau
Meine Devise heißt: Nach mir die Sintflut. Es fängt mit mir an, es hört mit mir auf. Sonst ist mir alles total egal, nur meine Arbeit und ein paar Menschen sind mir durchaus nicht egal.
Karl Lagerfeld
Der Drache des Neides schlummert in uns. Sollten wir uns nicht von ihm befreien?
Katharina Eisenlöffel
Grüß meine Freunde, zeig meinen Feinden ein Stirnrunzeln.
Katherine Mansfield
Der Proletarier, der einen Lastwagen umschmeißt, fliegt ins Loch. Der Staatsmann, der ein Volk ins Verderben chauffiert, schreibt seine Memoiren. Der Lokomotivführer hat die Verantwortung. Der Staatsmann trägt sie.
Kurt Tucholsky
Am heftigsten bekämpfen sich Anschauungen, die im Grunde aus derselben Wurzel hervorgegangen sind. Siehe die Kämpfe der religiösen Bekenntnisse.
Otto von Leixner
Man bittet nicht gern, man weiß ja, wie ungern man gibt.
Paul Mommertz
Vieles ist ein Schmarren, was im Fernsehen heutzutage so läuft, beim Zappen durch die Kanäle sieht man nur noch weiße Kittel mit wechselnden Köpfen drauf.
Peter Alexander
Der Genuß der Früchte macht die Augen leuchtend.
Talmud
Jeder lebt sein Leben – auch wenn es verpfuscht ist.
Wilhelm Vogel
Wir sind keine Erwählten, wir sind Gewählte. Deshalb suchen wir das Gespräch mit allen, die sich um diese Demokratie bemühen.
Willy Brandt