Die Einbildungskraft, die Illusionen hervorbringt, ist wie ein Rosenstrauch, der in jeder Jahreszeit Rosen erblühen läßt.
Nicolas Chamfort
Damit man nicht von den Hunden gerissen wird, wird man ein gerissener Hund.
Anonym
Aber sie (die Gedanken) sind zart, subtil und schwer fassbar. Die Kunst besteht darin, sie zielgerecht zu erkennen und zu ordnen, um Glückseligkeit zu finden. (36. Vers)
Dhammapada
Der Frühling wird überbewertet.
Douglas Adams
Kommende Generationen werden sich vermutlich dafür interessieren, warum ein sozialistischer Staat auf deutschem Boden, auch wenn er noch unvollkommen war und letztlich gescheitert ist, nachträglich der totalen Verdammung anheimfiel, und jene, die sich für ihn einsetzen, ausgegrenzt wurden.
Egon Krenz
Um richtig lieben zu können, dazu gehört Charakter und Seelenkultur.
Friedrich Förster
Beleidigung mit Beleidigungen zu vergelten ist die Art des Pöbels.
Friedrich II. der Große
Ein Werkzeug kann nicht seine eigene Tauglichkeit kritisieren: der Intellekt kann nicht selber seine Grenze, auch nicht sein Wohlgeratensein oder sein Mißratensein bestimmen.
Friedrich Nietzsche
Wir können allem widerstehen, nur nicht der Versuchung!
Giovanni Boccaccio
Ich frage mich oft, ob wir nicht unmittelbar vor einer gewaltigen Sprachwende, ja vielleicht schon mitten in ihr stehen.
Hermann Bahr
Sich selber über Bord werfen in das Meer seiner Gnade.
Hermann Friedrich Kohlbrügge
Was das Elend der letzten Jahrzehnte ausmachte, war der Mangel eines großen Ideals. Gewiß gab es Idealisten, wie in jeder Zeit, aber im Leben und Streben der Völker ließ sich kein Ideal mehr erkennen.
Jakob Bosshart
Bevor der Elber den Ball rein macht, mach ich ihn lieber selber rein.
Jörn Schwinkendorf
Arbeitslosigkeit bedeutet: Mangel und Elend, nicht nur körperlichen Mangel und körperliches Elend, sondern auch seelischen Mangel und seelisches Elend, das sich in die Seelen einprägt.
Konrad Adenauer
Mancher fing ein Verhältnis an, um aus seinen Verhältnissen zu kommen.
Peter Sirius
Offenheit ist für viele Männer die Kunst nur so viel zu gestehen, wie eine Frau bereits weiß.
Tatjana Sais
Wem ein Licht aufgeht, der versteht auch die Nacht.
Thomas Romanus Bökelmann
Träume verschleißen sich, in dem die Welt sich mit ihren Versionen von Wirklichkeit über die Träume lustig macht.
Tom Hanks
Der Künstler schafft nichts. Höchstens, daß diese Phrase einmal verschwindet.
Ulrich Erckenbrecht
Wir leben in der Zukunft von gestern.
Walter Ludin
Angeber sind Sprachriesen, in denen sich Denkzwerge verstecken.
Werner Mitsch