Ich habe in der Welt gesehen, daß man ohne Unterlaß die Achtung der anständigen Menschen dem Ansehen und die Ruhe dem Ruhme opfert.
Nicolas Chamfort
Wer in der Kunst nicht von Gottes Gnaden ist, der soll nur die Hände davon lassen.
Adolf von Wilbrandt
Es geht nicht darum, wer am besten angezogen ist, sondern darum, wer die besseren Argumente hat.
Angela Merkel
Wir haben gegen Heilbronn gespielt. Das gleicht sich doch aus.
Armin Veh
Ein Spieler, der Angst hat, taugt sowieso nichts.
Bernd Schuster
Ein leidenschaftlicher Mensch ist besser als vierzig Menschen, die lediglich interessiert sind.
Edward Morgan Forster
Die Todesstrafe rettet Leben!
George W. Bush
Es genügt nicht, die Hände in Unschuld zu waschen, man muß sie auch noch an der Tugend abtrocknen.
Gerd W. Heyse
Boris Jelzin hat Geburtstag, er wird heute 65 Promille.
Harald Schmidt
Die Judenvernichtung ist ein zutiefst absurdes, widersinniges Phänomen, weil Hitler damit auch zu seinem eigenen Untergang beitrug. Warum tat er es? Wir wissen es nicht.
Joachim Fest
Revolutionen sind Zeiten, in denen der Arme seiner Rechtschaffenheit, der Reiche seines Reichtums und der Unschuldige seines Lebens nicht sicher ist.
Joseph Joubert
Es gibt keinen Ort, der eine größere Öffentlichkeit bedeutet, als ein Lift, in dem man angesprochen wird.
Karl Kraus
Es ist möglich, wahrhaft edel, aber ohne Güte zu sein. Nie aber hat es einen gütigen Menschen gegeben, der nicht edel gewesen wäre.
Konfuzius
Das schriftliche Wort ist ein armer Teufel, der sich durch eigene Kraft durch die Welt schlägt, während das mündliche oder lebende Wort durch die Rekommandationen Ihrer Durchlaucht, der Frau Fürstin Phantasie, und ihrer Kammerdiener, der Augen und Ohren, sich zu den mächtigsten Ämtern emporschwingt.
Ludwig Feuerbach
Hunger ist ein bitteres Brot, an dem Millionen keinen Mangel haben.
Manfred Hinrich
So weit deine Selbstbeherrschung geht, so weit geht deine Freiheit.
Marie von Ebner-Eschenbach
Eine Fähigkeit, die notwendig ist, um Flöhe zu fangen, aber nicht, um Bücher zu schreiben.
Michail Alexandrowitsch Scholochow
Das Elend des Menschen liegt darin, daß er in der Gesellschaft Trost suchen muß gegen die Leiden, die die Natur ihm zufügt, und in der Natur Trost gegen die Leiden der Gesellschaft. Wie viele haben weder hier noch dort eine Erleichterung ihrer Schmerzen gefunden!
Die Ehe ist ein Bund, in welchem sich Mann und Weib verpflichten, sich zeitlebens ihr Leid zu klagen.
Theodor Gottlieb von Hippel
Menschenverachtung ist die schlimmste Form der Gotteslästerung.
Werner Mitsch
Die Wissenschaft ist eine Fackel, die uns das Dasein der Abgründe zeigt, aber deren Grund nicht durchleuchten kann.
William Thomson, 1. Baron Kelvin