In Frankreich läßt man die in Ruhe, welche das Feuer legen und verfolgt die, welche die Sturmglocke läuten.
Nicolas Chamfort
Fasse mich, da ich dich nicht fassen kann.
Aristoteles
Die Bilder des Fernsehens stürzen sich wie Falken auf die Bilder der Phantasie und machen ihnen den Garaus.
Arthur Feldmann
Eine mathematische Wahrheit ist an sich weder einfach noch kompliziert, sie ist.
Émile Lemoine
Menschengeschlecht: Menschen? Geh! Schlecht!
Erhard Blanck
Zum Erwerben eines Glückes gehört Fleiß und Geduld, und zur Erhaltung desselben gehört Mäßigung und Vorsicht. Langsam und Schritt für Schritt steigt man eine Treppe hinauf. Aber in einem Augenblicke fällt man hinab und bringt Wunden und Schmerzen genug mit auf die Erde.
Friedrich Hebbel
Wie heißt das schlimmste Tier mit Namen? So fragt ein König einen weisen Mann. Der Weise sprach: Von wilden heißt's Tyrann, Und Schmeichler von den Zahmen.
Gotthold Ephraim Lessing
Wer auf frischen Wind wartet, darf nicht verschnupft sein, wenn er kommt.
Helmut Qualtinger
Daß Du nicht kannst, wird Dir verziehen, Doch nimmermehr, daß Du nicht willst.
Henrik Johan Ibsen
Einseitige Treue bringt beidseitiges Leid.
Klaus Ender
Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus großen Nöten errettet hat.
Martin Luther
Unsere Ansichten ändern sich oft mit unseren Absichten.
Peter Sirius
Sehr viel hängt von den Genossen unserer Mußestunden ab; von ihnen kommen Elemente, die Leben oder Tod, Mut oder Feigheit, Geistesgegenwart oder Ratlosigkeit bedeuten können.
Prentice Mulford
Verderben dem, der Lügen spinnt, Unwürd'ges Tun dahinter zu verbergen!
Sophokles
Wer nichts zu tun hat, reißt aus Mutwillen Zeug entzwei.
Sprichwort
Die naturhafte Neigung ist der Anfang der Tugend.
Thomas von Aquin
Wesen, werde menschlich.
Ulrich Erckenbrecht
Armut ist schandmalerisch.
Desinteresse ist: Die Schöpfung unter Druck setzen.
Waltraud Weiß
Masse. Der Name bürgt für Quantität.
Werner Mitsch
Wer sich auf die Religionsfreiheit beruft, muss auch die anderen Aussagen unserer Verfassung akzeptieren. Die Gleichbehandlung von Mann und Frau gehört ebenso dazu wie die Freiheit, die Religion zu wechseln. Keine Religion kann Gewalt rechtfertigen.
Wolfgang Huber