Wer im Menscvhen ein Gefühl von Wohlwollen erstickt, tötet ihn teilweise.
Nicolas Chamfort
Es ist die Bergpredigt die unanfechtbare Rechtsurkunde des freisinnigen Christentums.
Albert Schweitzer
Wer nur sein Ziel vor Augen hat, sieht auch die Blumen am Wegesrand nicht.
Erhard Blanck
Warum zanken wir dummen Menschen uns, warum sich von dem kurzen Leben auch nur eine Minute verderben?
Franziska zu Reventlow
Der Aphorimus hat vor jeder anderen Literaturgattung den Vorteil, dass man ihn nicht weglegt, bevor man ihn nicht zu Ende gelesen hat.
Gabriel Laub
Mitunter wird man schon mehr ins Vertrauen gezerrt.
Gerd W. Heyse
Alkohol und Tabak sind Familienfeinde.
Gottlieb Duttweiler
Wenn der Körper nicht mit Verve unterstützt, was die Stimme sagt dann wird der ganze Auftritt unglaubwürdig.
Günter Seipp
Die Menschen, wie sie einmal sind, wollen nur mit dem Glücklichen verkehren; dem Unglücklichen gehen sie vorsichtig aus dem Wege; denn sagen sie mit Recht, wer nicht fähig ist, sein eigenes Glück zu machen, wie sollte der fähig sein, andern Glück zu bringen?
Hermann Marggraff
Größe ist, was wir nicht sind.
Jacob Burckhardt
Das Gefühl eigener Anmut macht anmutig.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Freiheiten, die man zu Zeiten dem Volk gestattete, sollte nichts als Probe sein, ob wohl die Ketten noch gut anliegen.
Ludwig Börne
Auch aus Frauenhänden können Fäuste werden.
Manfred Hinrich
Zur Größe kann man sich aufringen, aufschwingen, aufdulden, aber nicht aufblasen.
Marie von Ebner-Eschenbach
Wenn Christus sagt: Friede sei mit euch! – so haben wir unser ganzes Leben zu tun und werden es wohl im Himmel erst verstehen lernen, was das einzige Wort Frieden in seinem Munde heißt.
Matthias Claudius
Hilf und gib gerne, wenn Du kannst, und dünke Dich darum nicht mehr; und wenn Du nichts hast, so habe den Trunk kalten Wassers zur Hand, und dünke Dich darum nicht weniger.
Nicht der versteckte Groll, sondern eine offen erklärte und bestimmt motivierte Feindschaft ist fruchtbar; denn sie bringt die nötige Erschütterung hervor, die die Elemente reinigt, das Lautere vom Unlauteren sondert, und sichtet, was zu sichten ist.
Richard Wagner
Lass uns vom Menschen reden. Denn was Lebendiges ist wertvoller als alle Schätze dieser Welt.
Roman Herzog
Wie wohl ist dem, der dann und wann sich etwas Schönes dichten kann!
Wilhelm Busch
Beseitige die Atmosphäre der Angst.
William Edwards Deming
Ich habe Vertrauen in die Zukunft. Ich sehe, gottlob, weder die Gefahr eines Krieges noch die eines kalten Handstreiches gegen unsere Stadt. Es braucht sich niemand unnötige Sorgen zu machen.
Willy Brandt