Den Jugendlichen erziehen heißt nicht, ihn mit seiner Epoche vertraut zu machen, sondern dafür zu sorgen, dass er sie solange wie möglich ignoriert.
Nicolás Gómez Dávila
Die Natur hat in das Übermaß des Mißgeschicks die Ruhe gelegt, wie einen weichen Boden auf die Tiefe des Abgrunds, um für die Unglücklichen die Empfindung des Falles zu mildern.
Alphonse de Lamartine
Und gibst du ihnen ihr tägliches Brot, so fordern sie gleich ihre tägliche Butter.
Arthur Feldmann
Jeder gute Baum bringt gute Früchte hervor, ein schlechter Baum schlechte.
Bibel
Die Revolution ist keine Krankheitserscheinung, sondern eine notwendige Phase der Entwicklung unserer Spezies.
Cesare Lombroso
Wir formen uns unsere Feinde nach unserem Feindbild.
Ernst Ferstl
Warum wir das Glück nicht finden? Weil wir es da suchen, wo es nicht ist, auf dem Gipfel des Daseins, in weiten Fernen, wo die "blaue Blume" wächst. Das Glück aber ist an einem stillen, dunkeln, tief verborgenen Orte, der uns sehr nahe liegt und wo wir dennoch nur allzu selten hinkommen: In uns selbst!
Franziska von Kapff-Essenther
Ohrfeigen mögen aus Mißverständnis gegeben werden, fallen aber Köpfe, so wollen wir wissen, wofür.
Friedrich Hebbel
Ein gewisser Grad von Freiheit findet sich in jeder Staatsverfassung: der höchste Grad in keiner.
Friedrich von Gentz
Wir brauchen ein schnelleres, effektiveres und unabhängigeres Sanktionsregime, das eher auf den Entzug von Geldern aus Brüssel denn auf Strafzahlungen setzt.
Guido Westerwelle
Das Glück kann nicht wie ein mathematischer Lehrsatz bewiesen werden, es muß empfunden werden, wenn es da sein soll.
Heinrich von Kleist
Alles ist gut, wenn es aus den Händen des Schöpfers hervorgeht; des Menschen.
Jean-Jacques Rousseau
Hüten aber soll man sich, die Grenzen seiner Ausbildung zu weit zu stecken.
Johann Peter Eckermann
Das größte Glück und das höchste Unglück sind nur kleine Abweichungen von dem Gewöhnlichen.
Johann Wolfgang von Goethe
Ich bin so frei, alles Glück der Koterien mir selbst zu bereiten.
Karl Kraus
Nur humorvolle Menschen schmunzeln auch über die eigenen Pannen.
Oskar Stock
Heutigentags sehe ich wohl, welch Unterschied zwischen dem ist, was man wünscht, und dem, was man kann, zwischen dem wovon man in seiner Jugend träumt, und dem, was im Alter genügen muss.
Romain Rolland
Man muß über den Erdendunst kommen, um die Sterne zu sehen.
Rudolf von Tavel
Ein Strauch zittert, weil ein Vogel darüber flog. Das Herz erzittert, weil Erinnerung es durchzog.
Sándor Petőfi
Nur am Widerspruch zwischen dem, was etwas zu sein beansprucht, und dem, was es wirklich ist, läßt sich das Wesen einer Sache erkennen.
Theodor W. Adorno
Ich bin überzeugt davon, dass die Sozialkompetenz der Unternehmer entscheidend dafür sein wird, ob ein Unternehmen oder eine Nation auf Dauer Erfolg haben.
Wendelin Wiedeking