Wer die Ehre hat, ein Christ zu sein, braucht nicht um Nachsicht oder Duldung für seine Überzeugung betteln, er hat das Recht, Respekt zu fordern.
Nicolas Paqueron
Der Mut bietet immer ein schönes Schauspiel.
Alexandre Dumas der Ältere
Was wir zu fürchten haben, ist nicht die Unmenschlichkeit der großen Männer, sondern dass Unmenschlichkeit oft zu Größe führt.
Alexis de Tocqueville
Der Alltag der meisten Menschen ist ein stilles Heldentum in Raten.
Anna Magnani
Der Geiz ist so dumm, daß er sich nicht einmal auf das Rechnen versteht.
Charles de Montesquieu
Ein Mensch, der Gott gehorcht, erwählt das beste Teil; Ein Mensch, der Gott verläßt, verläßt sein eignes Heil.
Christian Fürchtegott Gellert
Auch ein Lebenslauf kann eine Autobiographie sein
Evelyn Fox Keller
Was man überall sehen will, muß man endlich selbst werden.
Friedrich Schlegel
Nicht alle Reichen sind es durch Glück geworden, sondern viele durch Sparsamkeit. So kann Aufmerksamkeit, Ökonomie der Gedanken und Übung den Mangel an Genie ersetzen.
Georg Christoph Lichtenberg
Das meiste enttäuscht, bevor man ihm auf den Grund geht.
Graham Greene
Eine scheue Geliebte; man besitzt sie niemals ganz.
Hermann Bahr
Es ist ja nicht Liebe, wenn Liebe verläßt.
Johann Gottfried Herder
Der Lohn eines Amtes ist das Amt selbst.
Lucius Annaeus Seneca
Aphorismen mit einem Hauch von Weisheit, Poesie, Witz, Frechheit, Vorläufigkeit.
Manfred Hinrich
So müßt ihr alles, was die Vaterlandsliebe stärken, die Sitten reinigen, die Seelen erheben, die Leidenschaften des menschlichen Herzens zur Mitarbeit im öffentlichen Interesse erziehen will, euch aneignen oder dementsprechende Maßregeln treffen.
Maximilien de Robespierre
Nichts ist mächtiger als Gold.
Ovid
Nichts schmiedet mehr zusammen als Schicksalsschläge. Falls man zusammenpasst.
Paul Mommertz
Auf dem Steckenpferd seines Vorgesetzten hat schon mancher Carrière gemacht.
Peter Sirius
Mir fehlt überhaupt die Geduld zum Leben. Ich kann das Gras nicht wachsen sehen; wenn ich aber das nicht kann, so mag ich gar nicht dahin gesehen haben. Meine Anschauungen sind flüchtige Betrachtungen eines "fahrenden Schülers", der in größter Hast durchs Leben stürzt. Man sagt: Gott der Herr macht den Magen eher satt als die Augen. Das vermag ich nicht zu merken. Meine Augen sind satt und alles Dinges überdrüssig, und doch hungert mich.
Søren Kierkegaard
Schweigen ist die Ehre der Sklaven.
Tacitus
Keine Weltmacht macht Welt. Sie zerstört sie höchstens.
Walter Ludin