Ich bin ein Weihnachtsmensch. Ich habe schon ein paar Los Angeles-Weihnachten überlebt und jetzt soll ich mit englischen Weihnachten belohnt werden. Nett.
Nigel John Taylor
Der Fluch des Künstlers: ein Leben lang beurteilt werden von Leuten, die weniger Phantasie, Geschmack und Herz haben als er.
Alexander Roda-Roda
Gewinnen kann man, verlieren kann man, aber zurückgewinnen: unmöglich.
André Kostolany
Der Lohn guter Werke ist wie Datteln: spät reifend und süß.
Anonym
Bei Weibern geht fast jeder sachliche Streit in einen persönlichen über, gleichviel ob in feinste Ironie oder in Höckerschimpfworte gekleidet.
Eduard von Hartmann
Oft wie der Goldfrucht Ball, frühzeitig gebrochen, im Schiff erst ausreift, wird dir das Glück erst als Erinnerung süß.
Emanuel Geibel
Neid erregen und auf andere mit Geringschätzung herabsehen zu können – diese Beweggründe entflammen unsern Ehrgeiz.
Emanuel Wertheimer
Die besten Reformer, die die Welt je gesehen hat, sind die, die bei sich selbst anfangen.
George Bernard Shaw
Das Leben, ob glücklich oder unglücklich, ob erfolgreich oder erfolglos, ist ungewöhnlich interessant.
Die Musen verlangen Einsamkeit, und nichts verjagt sie eher als der Tumult.
Gotthold Ephraim Lessing
Durch Erfahrung werden wir reicher, aber leider nur an Erfahrung.
Hans-Jürgen Quadbeck-Seeger
Die handschrift des lebens ist keine schönschrift.
Harald Schmid
So, in ewiger Dämmerung und Einsamkeit beharrend, sind die Mütter schaffende Wesen, sie sind das schaffende und erhaltende Prinzip, von dem alles ausgeht, was auf der Oberfläche der Erde Gestalt und Leben hat. Was zu atmen aufhört, geht als geistige Natur zu ihnen zurück, und sie bewahren es, bis es wieder Gelegenheit findet, in ein neues Dasein zu treten.
Johann Wolfgang von Goethe
Dumme und Gescheite unterscheiden sich dadurch, daß der Dumme immer dieselben Fehler macht und der Gescheite immer neue.
Kurt Tucholsky
Dem, der uns Gutes tut, sind wir nie so dankbar wie dem, der uns Böses tun könnte, es jedoch unterläßt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Liebe ist das Fundament von allem glücklichen Zusammenleben. Wo Platz für das Herz gemacht wird, da steht der kleine schwache Mensch in der Mitte, überall, wo Menschen zusammenleben, zusammenwohnen, zusammenarbeiten. Der Mensch steht wieder in der Mitte des sozialen, politischen, wirtschaftlichen Leben.
Phil Bosmans
Die melancholischste Jahreszeit.
Robert Burton
Der Mann sehnt sich nach der Brust des Mannes, um seine Gedanken, und nach der Brust eines Weibes, um seine Gefühle ausströmen zu lassen.
Siegfried August Mahlmann
Lieber mitgenommen aussehen, als stehen gelassen werden.
Walter Ludin
Unterricht ist nicht Erziehung. Zu Recht verwahrt sich der Lehrer dagegen, Lückenbüßer zu werden für die mangelnde Erziehungsbereitschaft der Eltern und jetzt alles in Ordnung bringen zu sollen, was Vater und Mutter versäumt haben.
Werner Rautenberg
Der Marxismus betrachtet alle heutigen Religionen und Kirchen, alle und jedwede religiösen Organisationen stets als Organe der bürgerlichen Reaktion.
Wladimir Iljitsch Lenin