Judith Polgar ist ein Killer und riecht das Matt schon 20 Züge im Voraus.
Nigel Short
Wer seinen Sommer so erlebt, daß er ihm noch den Winter wärmt.
Alfred Polgar
Was sind wir Menschen doch! Ein Wohnhaus grimmer Schmerzen, Ein Ball des falschen Glücks, ein Irrlicht dieser Zeit, Ein Schauplatz herber Angst, besetzt mit scharfem Leid, Ein bald verschmelzter Schnee und abgebrannte Kerzen.
Andreas Gryphius
Wörter sind wie Münzen: Sie haben einen Eigenwert, ehe sie alle möglichen Werte bezeichnen.
Antoine de Rivarol
Es ist unvermeidlich, daß Verführungen kommen. aber wehe dem, der sie verschuldet.
Bibel
Ich verlasse mich auf Gottes Güte immer und ewig.
Bürokratie ist nichts weiter als eine gut organisierte Seuche.
Cyril Northcote Parkinson
Mein Glück wird sein, das zu tun, wozu mich eine innere Stimme treibt; sonst will ich nichts.
Friedrich Nietzsche
Der Mensch bedarf des Menschen sehr zu einem großen Ziele; nur in dem Ganzen wirket er, viel Tropfen geben erst das Meer.
Friedrich Schiller
Die normative Kraft des Faktischen ist stärker als die faktische Kraft des Normativen.
Gerhard Kocher
Die Natur rüstete das weibliche Geschlecht zur Liebe, nicht zu Gewalttätigkeiten aus. Es soll Zärtlichkeit, nicht Furcht erwecken; nur seine Reize sollen es mächtig machen, nur durch seine Liebkosungen soll es herrschen, und soll nicht mehr beherrschen wollen, als es genießen kann.
Gotthold Ephraim Lessing
Das Kostbarste zwischen den Menschen ist das Unausgesprochene, und was ausgesprochen wird, ist nicht immer das Beste.
Hugo von Hofmannsthal
Wisse, daß mir sehr mißfällt, Wenn so viele singen und reden! Wer treibt die Dichtkunst aus der Welt? Die Poeten!
Johann Wolfgang von Goethe
Aus deinen Worten entnehme ich, daß du gegen innere und äußere Schwierigkeiten anzukämpfen hast. Laß dich nicht betrüben: Keine zu hohe Selbsteinschätzung und Mißtrauen sich selbst gegenüber, bereit sein, demütig die Schwäche, sobald man sie bemerkt, auf sich zu nehmen: Aber halte Dich nie dabei auf, über Dich nachzugrübeln: Ein Akt tiefer Demut hilft uns immer weiter. Und außerdem großes, unendliches, liebevolles Vertrauen auf den Herrn und dann unverzüglich die gute Arbeit wieder aufnehmen.
Johannes XXIII.
Oft ziehen sich die, die sich anziehen könnten, so an wie die, die sich mangels der Mittel nicht anziehen können.
Karl Lagerfeld
Man muß nicht nur untersuchen, was einer sagt, sondern was er damit sagt und was für Gründe ihn dazu bewegen.
Marcus Tullius Cicero
Was die Leute für Ruhm halten, ist gewöhnlich nur Publizität.
Sigmund Graff
Im Entertainment ist nur eines sicher - der Neid der Erfolglosen.
Stefan Raab
Wer aus guter Familie ist, hat unbewußt tausend Anschauungen, Empfindungen, anmutende Handlungsweisen usw. voraus, die ein anderer durch Schulerziehung nie bekommt. Selbsterziehung und Selbstbeherrschung, strengstes Pflicht und Anstandsgefühl pflanzen sich in guten Familien der verschiedensten Kreise durch Tradition und Beispiel fort.
Theodor Billroth
Was du recht liebst, ist nicht das, was du siehst, sondern das, was du nicht siehst – das Bild, das du dir vom Gegenstande deiner Liebe abziehst.
Theodor Gottlieb von Hippel
Das ist der Fehler vieler: Sie irren sich im Be und Verurteilen anderer, da sie sich nicht in deren Lage, Zeit und Lebensumstände hineinversetzen, um zu erkennen, warum diese so handelten, wie sie handelten.
Werner Braun