Keiner hatte in den letzten zehn Jahren so viel Charisma wie Senna. Senna war zu seiner Zeit sicher der Beste und ist durch seinen Tod zu einer Legende geworden.
Niki Lauda
Vergeben wärmt das Herz und kühlt die Wunde.
Adolphus William Ward
Manche Menschen haben ihr Leben schon vor dem Ableben abgelebt.
Anonym
Nur wer ein großes Ziel im Auge hat, kann die kleinen entbehren, nur derjenige, welchen ein Gedanke stark macht, kann leiden; nur wer wartet, kann viel ertragen: Hohn, Verleumdung, Bosheit.
Bjørnstjerne Bjørnson
Es ist nicht sehr menschenfreundlich, wenn man von einem Gegner das Schlimmste erwartet, aber es ist selten falsch.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Eine gedruckte Lüge hat doch immer etwas Unwiderstehlicheres als jede andere.
Eduard Mörike
Eine Welt ohne Gott ist nicht nur die unsittlichste, sondern auch die unkomfortabelste, die sich ersinnen läßt.
Egon Friedell
Was nützt der schönste Teller, wenn nichts zum Essen darauf ist.
Friedel Rausch
Der Sklave ist frei, solange er sich begnügt, und der Freie ist Sklave, solange er begehrt.
Gabriel Laub
Der Geist kann teuflisch sein, muß es aber seinem Wesen nach nicht, denn etwas sehr positiv zu Bewertendes, die moralische Erziehung der eigenen und der fremden Seele hängt auch vom Geiste und seinem Ich will oder Ich will nicht ab, ganz abgesehen von den vielen ethischen Handlungen, die sich auf ein Wissen um die Natur, die lebendige und die nicht lebendige gründen.
Hans Driesch
Geben Sie mir eine gute Regierung, und wir haben eine gesunde Börse!
Hermann Josef Abs
Übermäßige Ungleichheit ist die verderbliche Pest eines Staates.
James McNeill Whistler
Ich habe noch zu allen Vergehen, die in der Menschheitsgeschichte vorkommen, die Anlage dazu in mir gefunden.
Johann Wolfgang von Goethe
Ein Buch mißfällt uns überall da, wo es uns gleicht.
Jules Renard
Taten, die, zum Schaden der Täter, allein zum Vorteil anderer eben deswegen gereichten, hat man, weil sie ihrer Natur nach keine bare Bezahlung zuließen, mit Lob zu bezahlen gesucht, und Ehrengedächtnisse sind Wechsel, die man auf die Nachwelt stellen muß, weil sie oft die lebendige Welt mit Protest würde zurückgehen lassen.
Molière
Tief Verwurzelte – selten auf der Höhe der Zeit.
Paul Mommertz
Das Humane und das Grausame sind Ergebnisse der gleichen Kultur.
Paul Richard Luck
Weil man sich nicht auf die Ehe einlassen soll, darum braucht das Leben nicht ohne Erotik zu sein. Das Erotische darf sogar Unendlichkeit haben, aber poetische Unendlichkeit, die ebenso wohl auf eine Stunde wie auf einen Monat beschränkt sein kann.
Søren Kierkegaard
Die Technik ist auf dem Weg, eine solche Perfektion zu erreichen, daß der Mensch ohne sich selber auskommt.
Stanislaw Jerzy Lec
Die sich lieben, die fürchten sich nicht.
Theodor Fontane
Jugendlicher Widerspruchsgeist: mehr Widerspruch als Geist, eingeschnapptes Geltungsbedürfnis, schnell fertig sein mit dem Wort und mit dem Gedanken.
Ulrich Erckenbrecht