Wie bescheiden man auch beginnt, man wächst in seinem Amt.
Nikita Sergejewitsch Chruschtschow
Kleide dich nicht unter und nicht über deinem Stand; nicht über und nicht unter dein Vermögen; nicht phantastisch; nicht bunt; nicht ohne Not prächtig, glänzend und kostbar; aber reinlich, geschmackvoll.
Adolph Freiherr Knigge
Kein Geld ist vorteilhafter angewandt als das, um welches wir uns haben prellen lassen; denn wir haben dafür unmittelbar Klugheit eingehandelt.
Arthur Schopenhauer
Auch wenn wir unsere Anstrengungen verstärken bei Dingen die nicht funktionieren, werden die Ergebnisse nicht besser.
Charles J. Givens
Es ist im Grunde immer eine kleine einfache Wahrheit, die ich zu sagen habe: Wie man es anfangen kann, an der Hand des Herrn zu leben. Wer sich den Händen des Herrn ganz übergibt, kann vertrauen, dass er sicher geleitet wird.
Edith Stein
Es gibt Urlaube, die fangen mit ihr schon zu Ende an.
Elmar Kupke
Manche Philosophen fordern zu ihrem Verständnis mehr Verstand, als sie selbst besitzen.
Emanuel Wertheimer
Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben, wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt.
Friedrich Schiller
Früher oder später muss man Partei ergreifen, wenn man ein Mensch bleiben will.
Graham Greene
Wir haben Obstbäume gepflanzt und das Moos und den falschen Schierling auf den Wiesen ausgerottet. Wir haben Wege verbessert, Zäune gesetzt und für den Garten eine Sprenganlage geschaffen. Wir haben nachgedacht, in Büchern gelesen, gearbeitet, Fehlschläge gehabt, Fehler gemacht und wir haben es besser gemacht.
Hans Fallada
Der Kerl muss anhalten. Er wird uns sehen.
James Dean
Es nimmt der Augenblick, was Jahre geben.
Johann Wolfgang von Goethe
Im Anfang war die Presse und dann erschien die Welt. Im eigenen Interesse hat sie sich uns gesellt. Nach unserer Vorbereitung sieht Gott, daß es gelingt, und so die Welt zur Zeitung er bringt. Sie lesen, was erschienen, sie denken, was man meint. Noch mehr läßt sich verdienen, wenn etwas nicht erscheint.
Karl Kraus
Wenn sich Kritiker für unfehlbar halten, dann taugen sie nichts.
Marcel Reich-Ranicki
Erfolg ist keiner der Namen Gottes.
Martin Buber
Jedermann weiß, wie das Wasser aus einer Wasseruhr rinnt. Auf die gleiche Weise verrint die Zeit des Menschen, nur dass seine Zeit nicht mit einer Wasseruhr, sondern an den ihm widerfahrenden Ereignissen gemessen werden kann. Das ist eine große, erhabene Wahrheit, die der Mensch erst in seinen alten Tagen einsieht, wenn seine Zeit in nichts zerfließt und er nichts mehr erlebt, selbst wenn er sich einbildet, viel zu erleben, um erst nachträglich einen Irrtum zu bemerken. Wenn ein Mensch viel erlebt und sein Herz sich wandelt und neu gestaltet, kann ihm ein einziger Tag länger erscheinen als ein oder zwei Jahre schlichten, arbeitsamen Lebens ohne persönliche Veränderung.
Mika Waltari
So ist noch ein Tugend uns im seligen Leben angeboren, daß wir für und für in Arbeit liegen, uns zu fleißen göttlichen Willens, darinnen nit säumig sein... Wider diese Tugend ist die Trägheit ein unselige Tugend.
Paracelsus
Die meisten Menschen haben Angst vor dem Tod, weil sie nicht genug aus ihrem Leben gemacht haben.
Peter Ustinov
In jedem Menschen ist Sonne - man muß sie nur zum Leuchten bringen.
Sokrates
Zwei Männer spalteten den ganzen Tag lang Holz. Der eine arbeitete ohne Pause durch und hatte am Abend einen ansehnlichen Stoß Scheite beisammen. Der andere hackte 50 Minuten und ruhte sich dann jeweils zehn Minuten aus, und trotzdem war sein Stoß am Abend viel größer. Wieso hast du mehr als ich? fragte der erste. Da antwortete sein Kollege: Weil ich bei jeder Pause nicht nur ausgeruht, sondern auch meine Axt geschärft habe.
Thomas B. jr. Welch
Das einzige, was Politiker noch verändern können: ihr Einkommen.
Wolfgang Mocker