Das Leben der Gefühlvollen hat drei Epochen: Erwartung, Vergessen, Erinnerung.
Nikolai Michailowitsch Karamsin
Liebe... Göttliches Wort, ihm kommt an erhabner Größe nur ein einziges gleich, das göttlich wie dieses ist: Heimat!
Adam Mickiewicz
Lebe mit den Besten, ob sie nun vor Jahrhunderten lebendigen Fleisches waren oder ob sie heute herumwandeln; gefalle dir nicht unten im Teich, sondern nach oben ringe dich hinauf, zu den Meistern über dir hinaufschauend, dabei aber hinunterhorchend auf die Stimmen der Zeit, die da kommen und gehen.
Adolf von Wilbrandt
Götterspeise zum Abendmahl.
Anonym
Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus.
Bibel
Takt erfordert vor allem Phantasie. Man muß viele Möglichkeiten der fremden Seele überschauen und danach ausrichten, was man geben kann.
Christian Morgenstern
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen.
Erich Kästner
Die Erziehungsfrage ist für unsere jetzige Gesellschaft eine Frage des Lebens oder des Todes, eine Frage, von der die Zukunft abhängt.
Ernest Renan
Bevor wir anderen etwas heimzahlen wollen, sollten wir vorher in Ruhe noch ein paar Mal nachrechnen.
Ernst Ferstl
Das Pathos der Distanz...
Friedrich Nietzsche
Ein gutes Wort am rechten Ort mag vielen wohl gefallen.
Friedrich Wilhelm Güll
Die gesundesten und schönsten, regelmäßigst gebauten Leute sind die, die sich alles gefallen lassen. Sobald einer ein Gebrechen hat, so hat er seine eigene Meinung.
Georg Christoph Lichtenberg
Süß fand ich stets den Geruch der Frauen, die ich geliebt habe, und je stärker eine roch, um so süßer schien sie mir.
Giacomo Casanova
Verantwortung sagt, dass uns etwas anvertraut ist.
Hans Jonas
Wer sich einmal den Mund verbrannt hat, bläst sogar auf Joghurt.
Sprichwort
Wenn du nicht mehr weißt, wohin du gehen sollst, halte inne und schau zurück, woher du gekommen bist.
Entweder Du gewinnst oder Du verlierst. Dazwischen gibt es nichts.
Terry Venables
Nach manchen Angestellten kann man die Uhr stellen. Sie kommen immer um die gleiche Zeit zu spät.
Werner Mitsch
Nicht dem Irrlicht der Sinne vertraue der Mensch, doch eben so wenig der blendenden Sonne des Verstandes allein. Nur das Herz führt wie mildes, silbernes Mondlicht still und im Glauben durch die Nächte des Erdenlebens.
Wilhelm Blumenhagen
Das Schicksal ist ein vornehmer, aber teurer Hofmeister.
Wilhelm von Humboldt
In Bayern spricht man jetzt in den Ministerien vom asymmetrischen Sparen, d.h., manche Ministerien müssen mehr Geld einsparen, manche weniger. Dem Bürger macht das nichts aus, denn ihm wird immer das gleiche abgezogen: sein Fell.
Wolfgang J. Reus