Am Grabe der Katze wird die Trauer des Bauern zur Freude der Mäuse. Die Welt ist oftmals gerechter, als uns lieb ist.
Nikolaus Cybinski
Der Fregattvogel ist der Adler der See.
Alfred Edmund Brehm
Der Arbeiter ist des Arbeiters größter Teufel.
B. Traven
Gute Tage kann man zählen, aber ein guter Name bleibt für immer.
Bibel
Auch das Geschäft mit dem Gefühl hat oft Bereicherung zum Ziel.
Erhard H. Bellermann
Nicht an den Lastern, sondern an den Lasten des Staates sollten wir teilnehmen.
Georg Christoph Lichtenberg
Bücher sind für viele Leute nur Möbel aus Papier.
George D. Prentice
Nur das ist wirklich dein Besitz, was du bei einem Schiffbruch nicht verlieren kannst.
ibn Muhammad al-Ghazālī
Verdi, da bin ich absolut sicher, würde schreien, wenn er heute ein Opernhaus beträte und den etablierten Spielbetrieb wahrnehmen würde.
Ingo Metzmacher
Völker, die nicht die Gabe der Voraussicht haben, sind dem Untergang geweiht.
Jean Monnet
Leben wir nicht in einem Universum nicht begangener Totschläge, gerade eben noch verhinderte Morde, ungestillten, zerstörerischen Hasses?
Jean-Jacques Fiechter
Klagen sind die größte Wertschätzung, die der Himmel empfängt.
Jonathan Swift
Die Zeiten starben am Fett oder an der Auszehrung. Die hier will den Tod durch eine überernährte Armut foppen.
Karl Kraus
Die Männer sind natürlich alle dafür, daß mehr Frauen in der Politik tätig sein sollen. Vorausgesetzt natürlich, es handelt sich nicht um die eigene Frau.
Konrad Adenauer
Einem Mann, der in der großen Welt lebt, steht es nicht frei, den Frauen zu huldigen oder nicht.
Luc de Clapiers, Marquis de Vauvenargues
Meine harte Erziehung hat mir viel geholfen im Leben. Den Gehorsam, den man mir eintrichterte, habe ich später als eine heilige Tugend betrachtet.
Marlene Dietrich
Glück und Pech. Sie kommen wie Zwillinge daher und spielen mit uns um Kopf und Kragen.
Peter E. Schumacher
Der Neid ist meist eine Nummer größer als der Fleiß.
Peter Weck
Gut sein heißt, mit sich selber im Einklang sein.
Salvador Dali
Mit jedem Vorwurf vernagle ich mich selbst.
Ute Lauterbach
Des Menschen Hand ist eine Kinderhand, sie greift nur zu, um achtlos zu zerstören; mit Trümmern überstreut sie das Land, und was sie hält, wird ihr doch nie gehören.
Wilhelm Raabe