Am Grabe der Katze wird die Trauer des Bauern zur Freude der Mäuse. Die Welt ist oftmals gerechter, als uns lieb ist.
Nikolaus Cybinski
Auch Schulbildung war nur eine Falle. Das bißchen Bildung, das zu mir durchgedrungen war, hatte mich nur noch misstrauischer gemacht. Was waren denn Ärzte, Anwälte, Wissenschaftler? Doch auch nur Menschen, die sich die Freiheit nehmen ließen, selbständig zu denken und zu handeln.
Charles Bukowski
Die Grenze zwischen Verstand und Gefühl ist das Jagdgebiet des Teufels.
Coventry Patmore
Man muss Berufliches vom Job trennen können.
Dieter Bohlen
Verwöhnen heißt verderben, weshalb es dafür im Englischen nur eine Vokabel gibt – to spoil.
Erwin Koch
Wohin seid ihr, goldne Tage? Wohin bist du, Feenland, Wo ich ohne Wunsch und Klage Lebte an der Unschulds Hand?
Franz Grillparzer
Wenn dich die Hoffnung flieht, Laß dir den Mut nicht entfliehen. Hoffnung täuschet uns oft, Mut ist der Atem der Kraft.
Friedrich Wilhelm Gubitz
Hör zu, Maler, mal mir eine Frau ohne Hemd, wie Gott sie schuf, blonde Haare, der Zopf gelöst, mit einem frechen Blümchen auf dem Kopf.
Giorgio Baffo
Die Kunst ist der allerschlimmste Aristokrat! Sie hat nichts zu schaffen mit dem großen Haufen!
James McNeill Whistler
Viel Schaden kann man stiften mit unvorsichtigem Lob und Tadel, den meisten Schaden aber stiftet der Tadel.
John Ruskin
Auf jede Frage eine Antwort wissen nur Dummköpfe.
John Steinbeck
Schwache Naturen rächen gern die Folgen ihrer Fehler an anderen.
Manfred Herbert
Mit einem schlechten Alleinherrscher aber kann niemand sprechen, gegen ihn gibt es kein anderes Mittel als das Eisen.
Niccolò Machiavelli
Die Zukunft gehört denen, die die Möglichkeit erkennen, bevor sie offensichtlich werden.
Oscar Wilde
Man kann Vorsicht Furcht, man kann Mut Leichtfertigkeit nennen.
Otto von Bismarck
Der Theoretiker entkernt das Übel und stolpert über seine Schalen.
Peter Maiwald
Laß dich durch kein Beispiel zu den verbreiteten Ausschweifungen der Völlerei und der Trunkenheit verleiten – die erste bewirkt unvermeidlichen Stumpfsinn und die andere Tollheit.
Philip Dormer Stanhope
Vergebens klopft, wer ohne Wein ist, an der Musen Pforte an.
Platon
Unsere Gesellschaft läßt sich von gescheiten Köpfen verwalten, wie man sie zu nennen pflegt, nicht aber von göttlichen Menschen.
Ralph Waldo Emerson
Ein armer Tibeter hatte wenig Veranlassung, seinen reichen Gutsherrn zu beneiden oder anzufeinden, denn er wußte, daß jeder die Saat aus seinem früheren Leben erntet Wir waren schlicht und einfach glücklich.
Tendzin Gyatsho
Auch in Sündenfällen ist der Schwabe lakonisch, begnügt er sich mit wenig Worten. Eine Frau erzählt ihrem Mann: Du, se saget, s' Pfunderers Aschtrid dät a Kend kriage. Dees isch ihr Sach! - Se saget aber, dees Kend sei von dir. Dees isch mei Sach! - Wenn dees wohr isch, gang e en de Necker. Dees isch dei Sach!
Thaddäus Troll