Auch eine Art Dialektik der Aufklärung: An den Computern Dunkelmänner.
Nikolaus Cybinski
Denn wenn das Herz uns auch verurteilt – Gott ist größer als unser Herz.
Bibel
Stille zieht Gedanken an, Lärm verjagt sie.
Ernst Ferstl
Viele Deutsche glauben, sich jetzt dadurch patriotisch zu zeigen, daß sie Deutschland als Spucknapf gebrauchen, wenn sie in der Fremde sind!
Friedrich Hebbel
Die Klugheit dieser Welt ist: schlecht von Menschen denken; Wer aber Gott vertraut, kann allen Zutraun schenken.
Friedrich Rückert
Liebe, die mich verurteilt, schön zu sein, das ist nicht Liebe, ist gemeine Lust, die mich beleidigt.
Friedrich Schiller
Das einzige, was in der Kostendämpfung bisher gedämpft wurde, sind die Erwartungen.
Gerhard Kocher
Nun sah ich zurück auf die schöne Gegend, (sc. Meißen) die schon Melanchthon so lieblich fand, dass er dort zu leben wünschte, und überlief in Gedanken schnell alle glücklichen Tage, die ich derselben genossen hatte.
Johann Gottfried Seume
Es bildet ein Talent sich in der Stille, ein Charakter in dem Strom der Welt.
Johann Wolfgang von Goethe
Etwas Großes ist die Freundschaft. Wie groß sie wirklich ist, kann man nicht in Worten ausdrücken. Das kann man nur erahnen.
Johannes Chrysostomos
Ich versuchte in den Wolken zu lesen. Sie sagten mir: Du brauchst Regenreifen!
Johnny Herbert
Und während wir fahren und lauschen, ahnen wir: in diesen Kiefern nisten die vergangenen Jahre.
Ki no Tsurayuki
Es ist die Belohnung einer guten Tat, daß man sie getan hat.
Lucius Annaeus Seneca
Von vorne flieh' ein schön Gesicht; Von hinten trau dem Maultier nicht; Vereide neben dir den Karren; Von allen Seiten flieh den Narren.
Ludwig Heinrich von Nicolay
Unter allen schönen Künsten ist Musik diejenige, welche am meisten Einfluß auf die Leidenschaften ausübt. Ein von Meisterhand komponiertes Stück rührt unfehlbar das Gefühl, und hat mehr Einfluß als eine gute Schrift über Moral, welche die Vernunft überzeugt, ohne auf unsere Gewohnheiten einzuwirken.
Napoléon Bonaparte
Einen Regenbogen gibt es nie vor dem Sturm.
Pavel Kosorin
Mensch, erkenne dich selbst, dann weißt du alles.
Sokrates
Schlafen die Gedärme nicht, schläft auch der Mensch nicht.
Sprichwort
Krankheit und Unglück kommen auf tausend Straßen, aber Glück und Gesundheit auch.
Theodor Fontane
Der Mensch vermag eigentlich über sich alles und muß über andere nicht zu viel vermögen wollen.
Wilhelm von Humboldt
Unser Heil - manche Wörter muss man wirklich unter Schuttbergen ausgraben , unser Heil in diesem zur Zeit so heillosen Land ist unsere deutsche Sprache. Sie ist differenziert, genau, subtil, liebevoll, scharf und behutsam zugleich. Sie ist reich. Sie ist der einzige Reichtum in diesem Land, das sich reich glaubt und es nicht ist. Sie ist all das, was dieses Land nicht mehr ist, noch nicht wieder ist, vielleicht nie mehr sein wird.
Wim Wenders