Es gibt Augenblicke, da fühlt mein Kopf und das Herz denkt.
Nikolaus Cybinski
Wozu um jeden Preis geboren werden wollen, wenn nicht, um Freude zu haben?
Amélie Nothomb
Für die Unverständigen ist es besser, zu gehorchen als zu herrschen.
Demokrit
Die Heimat des Abenteuers ist die Fremde.
Emil Gött
Glücklicherweise werden jedoch auch die strengen Puritaner nie stark genug sein, das angeborene Verlangen nach Mutterschaft abzutöten.
Emma Goldman
Er schloss sich ganze Tage in seinem Zimmer ein, lief auf und ab, zerbrach die Federn, wiederholte, änderte einen Takt hundertmal, schrieb ihn und strich ihn eben so oft wieder aus. Er arbeitete sechs Wochen an einer Seite, um sie schließlich so nieder zu schreiben, wie er sie im ersten Wurf skizziert hatte.
George Sand
Ich selbst verdanke Willy Brandt - vor allem in den letzten Jahren - klugen Rat.
Helmut Kohl
Wenn dich der Teufel reiten will, sträube dich! Du bist doch kein Reittier.
Hugo Oswald
Fehler sind das Tor zu neuen Entdeckungen.
James Joyce
Manche Frau versteht ihren Mann so gründlich zu verdrängen und im eigenen Hause zu begraben, daß draußen in der Welt kein Mensch von ihm spricht: Lebt er noch? Lebt er nicht mehr? Man weiß es nicht.
Jean de la Bruyère
Erfolge feiere ich eigentlich leise.
Joachim Król
Künstler wird nur der, welcher sich vor seinem eigenen Urteil fürchtet.
Ludwig Anzengruber
Daß uns das Zu-spät ins Gewissen geht.
Manfred Hinrich
In der Politik darf man nicht versuchen, mit dem Kinn eine Faust k.o. zu schlagen.
Olof Palme
Demagogisches Wort verhallt bei glücklichem Volke, bei gequälten, siechen Menschen erzeugt es Fieber, Krämpfe und Tollwut.
Paul Keller
Liebe ist wie Wasser - wenn sie aus der Tiefe kommt, muß man kein Aroma zusetzen.
Pavel Kosorin
Intuition ist eine durch alle Denkbarrieren plätschernde kosmische Zärtlichkeit.
Peter Horton
Das Ziel des Rechts ist der Friede, das Mittel dazu der Kampf.
Rudolf von Jhering
Die systematische Klassifizierung der Erfahrung.
Sinclair Lewis
Widerspruch ist Juckpulver für Tyrannen.
Waltraud Puzicha
Viele alte Sprichwörter klingen wie Sprach-Almosen von Privilegierten an arme Teufel.
Werner Mitsch