Ach Gott, der alte Adam! Längst aus der Kirche ausgetreten. Und als abergläubischer Spießer in uns zurückgekehrt.
Nikolaus Cybinski
Der Mensch ist soviel wert, wie ihm seine Mitmenschen gönnen, und damit sie es ihm gönnen, muß man ihren Mund auf dem Weg über das Herz gewinnen.
Baltasar Gracián y Morales
Unsere Mängel sind unsere besten Lehrer, aber gegen die besten Lehrer ist man immer undankbar.
Friedrich Nietzsche
Mit Karl Marx lesen lernen ist allemal besser, als mit Dallas Analphabet zu werden.
Hans-Olaf Henkel
Wenn es den Kaiser juckt, so müssen die Völker sich kratzen.
Heinrich Heine
Aber so wenig als im Leben des Einzelnen ist es für das Leben der Menschheit wünschenswert, die Zukunft zu wissen.
Jacob Burckhardt
Die Probe der Güte ist, daß der Leser nicht zurückzulesen hat.
Jean Paul
Was die Gesellschaft am meisten verteidigt, ist ihr Unrecht, nicht ihr Recht.
Karlheinz Deschner
Es kann der Bessere siegen, es kann durchaus der Schlechtere sein, der gesiegt hat.
Lucius Annaeus Seneca
Das Leben geht weiter, weiter als wir gehn.
Manfred Hinrich
Die Menge schaut nicht zurück.
Pavel Kosorin
Ein Freund ist jemand, der dich versteht, auch wenn er manchmal nicht weiß, worauf du hinauswillst.
Länger durchhalten ist das Geheimnis aller Siege.
Phil Bosmans
Eines Tages werden wir wissen, daß der Tod uns nie das rauben kann, was unsere Seele gewonnen hat.
Rabindranath Thakur
Armut ist des Reichen Kuh.
Sprichwort
Für den Uneingeweihten ist das Alter der Winter, für den Eingeweihten die Erntezeit des Lebens.
Die Furcht vor der Gefahr ist schrecklicher als die Gefahr selbst.
Metaphysik? – Das Reflexionsvermögen hängt ab von der Einfallsrichtung und der Wellenlänge.
Ulrich Erckenbrecht
Sie irrten in der Stadt umher wie in einem weiten Labyrinth, in dem man sich nicht zurechtfinden kann.
Voltaire
Nur um der Hoffnungslosen willen ist uns die Hoffnung gegeben.
Walter Benjamin
Stellen sie sich vor, es wäre Montag oder Mittwoch oder Donnerstag oder Freitag, und all die notorischen Chefredakteur-Quasseltanten in den Zeitschriften würden in ihren Editorials endlich einmal das tun, was wir alle uns wünschen: die Klappe halten!
Wolfgang J. Reus