Ob es der Welt nicht vielleicht doch gut täte, wenn wir endlich anfingen, alles in unserer Ohnmacht Stehende zu tun?
Nikolaus Cybinski
O mein ewig teures unvergeßliches liebes Leben, habe Dank für so manche schöne Rose, die Du in mein Leben geflochten.
Carl Maria von Weber
Niemals wird die Stille so bewußt empfunden als nach dem Sturm.
Erich Limpach
Beim Kartenspiel und in der Weltpolitik hört die Freundschaft auf.
Finley Peter Dunne
Das halbe Unglück der Menschheit besteht darin, dass der eine den anderen länger liebt als umgekehrt.
George Sand
Es verändert sich zwar alles, doch in allem nur wenig.
Hans Ulrich Bänziger
Freie Untersuchung der Wahrheit von allen Seiten ist das einzige Mittel gegen Wahn und Irrtum, von welcher Art sie sein mögen.
Johann Gottfried Herder
Das Fundament aller Staatskünste besteht darin, die Menschen zu täuschen über das, was ihr eigener Vorteil ist.
Johann Jakob Mohr
Klatschsucht ist oft ein respektabler und liebenswürdiger Mitteilungsdrang, dem es leider am würdigen Stoff gebricht.
Karl Gutzkow
Eine, die mit Vitriol umgeht, ist auch imstande, zur Tinte zu greifen.
Karl Kraus
Gesetze sind Jungfrauen im Parlament, aber Huren vor Gericht.
Kurt Tucholsky
Handle – doch nie der Natur zuwider.
Laozi
Brot für die Welt reichlich - die dritte Welt ist nicht die Welt!
Manfred Hinrich
Wenn wir an Freuden denken, die wir erlebt haben, oder noch zu erleben hoffen, denken wir sie uns immer ungetrübt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Gesetze haben mich einer großen Mühe überhoben; sie gaben mir einen Herrn und wählten eine Partei für mich.
Michel de Montaigne
Was ich heute für wahr halte, ist meine tiefste Überzeugung. Aber es ist mir nicht tausendmal begegnet, daß ich nachher etwas ganz anderes für ebenso wahr gehalten habe.
Im Grunde genommen teilen wir alle die Welt in wahr und falsch, gut und schlecht, schwarz und weiß ein. Daher kommt auch die entrüstete Ablehnung der scheinbar seelenlosen Idee, dass eine Beziehung mehr und anders geartet sei als die Summe der Eigenschaften der beiden Beziehungspartner.
Paul Watzlawick
Wenn Gott dir Geist geben sollte, dann trage ihn wie dein Schwert in der Scheide und fuchtele nicht zum Schrecken der ganzen Gesellschaft damit herum.
Philip Dormer Stanhope
Die Knochenbildung des Kopfes ist in Paris hässlich, fast affenartig, infolgedessen sehen die Frauen bald alt aus.
Stendhal
Immer wenn ich Fehler mache, lerne ich.
Thomas Bubendorfer
Maximen sind Aphorismen in Form von Verhaltensregeln. Da aber den meisten Menschen nicht zu raten ist, ist fast alle Maximenschreiberei "preaching to the Holzwand".
Ulrich Erckenbrecht