Der Hunger der Hungernden macht den Satten das Sattwerden so kostbar, daß sie ihr gutes Gewissen dadurch beruhigen, indem sie es zur Kunst erklären.
Nikolaus Cybinski
Eine geteilte deutsche Nation: Das ergibt nichts Besseres als zwei Nationen von Landsknechten.
Alfred Andersch
Wer den Herrn fürchtet, hält rechte Freundschaft.
Bibel
Da alle Bedingungen zur Erleuchtung in uns existieren, sollten wir die Buddhaschaft nicht anderswo suchen.
Dalai Lama
Wer sich vom Zufall leiten läßt, erreicht auch nur durch Zufälle etwas.
Francesco Guicciardini
Jede Empfindung ist nur einmal in der Welt vorhanden, in dem einzigen Menschen, der sie hat; Worte aber muß man von tausenden gebrauchen, und darum passen sie auf keinen.
Friedrich Schiller
Indem ihr alles macht, was machbar ist, macht ihr am Ende die Welt kaputt.
Georg Stefan Troller
Die SPD betreibt eine typische Wischi-Waschi-Politik, und Hans-Jochen Vogel ist der Parteivorsitzende zwischen Wischi und Waschi.
Heiner Geißler
Zeit ist Geld. Aber nur wenn man keine Zeit hat.
Herbert A. Frenzel
Die große Zahl macht nicht die Wahrheit.
Huldrych Zwingli
Die körperliche Liebe begehrt Wechsel, die geistige dieselbe Person.
Jean Paul
Die Selbstliebe ist die Quelle, der Ursprung und das Prinzip aller unserer Leidenschaften; sie allein entsteht mit dem Menschen und verläßt ihn nie, solange er lebt.
Jean-Jacques Rousseau
Was nützt die schönste Viererkette, wenn sie anderweitig unterwegs ist.
Johannes B. Kerner
Die Mäßigung trifft überall das Rechte.
Leopold Schefer
Geiz ist ein kranker Geist.
Manfred Hinrich
Recht und Pflicht ist's, auch vom Feinde zu lernen.
Ovid
Wenn man mich fragen würde, was denn das wichtigste Kriterium oder der schwerwiegendste Einzelpunkt des Erfolges war, dann würde ich einfach sagen, daß wir das, was wir vorhatten, tatsächlich gemacht haben. Das ist wohl ein bißchen vergleichbar mit der Ehe: man kann lange darüber reden, aber letztlich kommt es darauf an, daß man es macht und nicht nur plant.
Peter Jungen
Der, der nicht tanzen kann, beschwert sich über die Unebenheit des Fußbodens.
Peter Tremayne
Man darf aber nicht außerhalb der Seele die Zeit annehmen, und auch nicht die Ewigkeit des Jenseitigen außerhalb des Seienden.
Plotin
Die Gewohnheit ist so mächtig, daß sie uns selbst aus dem Bösen ein Bedürfnis macht.
Théodore Simon Jouffroy
Zufall, das ist Leben.
Wolfgang Joop