Jede Ideologie ist nur so gut, wie die Summe der Dummheit ihrer Funktionäre.
Nikolaus Cybinski
Überall, wo man in den reizenden Gefilden herumgeht, und es sind der Wanderwege unzählige, einer lieblicher als der andere, zieht die Würde des Waldes den Blick an sich, und die Gegend, deren Anmut man vielleicht auch anderwärts anträte, erhält durch diese Würde erst ihre Erhabenheit... Mit der edlen Waldluft ist es ein gesundheitsfreundliches Ding, wie man nur immer eines zu finden vermag.
Adalbert Stifter
Es wäre besser, darauf zu sinnen, wie man überhaupt keine Rechenschaft zu geben brauchte.
Alkibiades
Malerei ist die Kunst, Flächen vor dem Wetter zu schützen und sie den Kritikern auszusetzen.
Ambrose Bierce
Ich hatte mein Gewissen noch gar nicht vermisst, da brachte es irgend jemand schon wieder angeschleppt.
Art van Rheyn
Ohne einen Sinn im Leben kann keiner existieren.
Arthur Miller
Man bemerke zuvörderst, wie völlig getrennt die berühmten und verehrten Schriftsteller bei uns von den beliebten sind... Man stellt sie in Bibliotheken auf, aber liest sie wenig, geschweige, daß man sie sich zu beständigen Begleitern und vertrauten Freunden erwählen sollte.
August Wilhelm von Schlegel
Der freie Mensch handelt niemals arglistig, sondern stets aufrichtig.
Baruch Benedictus de Spinoza
Wer im Grunde weder ein noch aus weiß, weiß im Grunde nichts.
Emil Baschnonga
Überheblichkeit ist die erste Leitersprosse auf dem Weg nach unten.
Ernst Ferstl
Wasser ist ein Kulturträger. Und es ist unsere Quelle: Wir selbst bestehen zu über 70 Prozent aus Wasser.
Fabrizio Plessi
Wissen selbst ist Macht. Halbwissen ist das Stigma der Erfolglosen.
Günter Seipp
Die ideale Frau stelle ich mir vor wie einen Fernsehapparat: über das Bild kann man sich freuen, aber den Ton müsste man abstellen können.
Hans Schumacher
Heimat ist kein Ort, Heimat ist ein Gefühl!
Herbert Grönemeyer
Alten Menschen ist die Welt ein hartes, traumloses Ding; was ihre Hände halten, das halten sie.
Hugo von Hofmannsthal
Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee eines machthabenden moralischen Gesetzgebers außer dem Menschen erweitert, in dessen Willen dasjenige Endzweck (der Weltschöpfung) ist, was zugleich Endzweck des Menschen sein kann und soll.
Immanuel Kant
Wem Tod und Gefahren noch fürchterlich sind, Der bleibt für die Wahrheit wohl ewig ein Kind.
Johann Gottfried Seume
Ich wusste, dass ich kein Hauptdarsteller bin. Schauen Sie sich doch mal mein Gesicht an.
Karl Malden
Der Nachruhm ist die wahre Unsterblichkeit der Seele.
Napoléon Bonaparte
Viele, heute befreundet, sind uns morgen Feind.
Sophokles
Das Bewußtsein seiner Einheit war dem deutschen Volke, wenn auch verhüllt, doch stets lebendig.
Wilhelm I. von England