Ich kann mir kein schöneres Leben vorstellen, als die Zeit meines Lebens zu gebrauchen, um an der Erfüllung meiner eigenen Wünsche zu arbeiten!
Nikolaus Enkelmann
Der Kritiker lässt den Künstler, den er nicht versteht, das fühlen. Er behandelt ihn sehr von unten herab.
Alfred Polgar
Freundschaft: ein Schiff, groß genug, um bei gutem Wetter zwei Menschen, bei schlechtem aber nur einen zu tragen.
Ambrose Bierce
Wenn ich gehe bleibe ich noch ein bißchen
Anke Maggauer-Kirsche
Das höchste Gut des Geistes ist die Erkenntnis Gottes, und die höchste Tugend des Geistes ist, Gott zu erkennen.
Baruch Benedictus de Spinoza
Eine Tatsache bleibt immer nackt, auch wenn sie nach der letzten Mode gekleidet wäre.
Carl Schurz
Das Leben, das diesen Namen verdient, fängt da an, wo die Selbstsucht aufhört.
Eduard von Hartmann
Und wenn dein Geist die Welt umschriebe Und würde nicht der Selbstsucht los, Was wär's? Mehr wiegt ein Tropfen Liebe Als alle Weisheit Salomos.
Emanuel Geibel
Freud und Leid liegen am nächsten in der Liebe.
Erhard Blanck
Es ist notwendig, daß alle ihre Heimat lieben.
Euripides
Wenn Eitelkeit schwindet und Jugend erlischt, Dann fliehn wir zum Becher und werden erfrischt, Und finden – wer fand nicht? – bestätigt das Wort: Im Wein ist die Wahrheit! – und suchen sie dort.
George Gordon Byron
Menschen ohne Phantasie haben keine Ängste.
Gerhard Uhlenbruck
Niemand wird leugnen, dass er ein anregender und dichterischer Kopf war, aber er war gerade das Gegenteil von einem scharfen Kopf. Er war nicht im mindesten kühn, nie sagte er sich selber in nackten, abstrakten Worten, was er meinte: wie Aristoteles und Calvin, selbst wie Karl Marx, der harte, furchtlose Verfechter seines Gedankens. Nietzsche wich stets einer Frage aus, indem er eine Metapher aus dem Bereich des Irdischen setzte, wie etwa "Jenseits von Gut und Böse".
Gilbert Keith Chesterton
Ich bin ein Mensch, der vor allen Dingen Klarheit des Gedankens und maskulines Gleichgewicht des Gemütes liebt.
Henrik Pontoppidan
Lüsternheit: Spiel mit dem zu Genießenden, Spiel mit dem Genossenen.
Johann Wolfgang von Goethe
Bringt man die Künstler zum Verstummen, so hat man die artikulierteste Stimme des Volkes zum Schweigen gebracht.
Katharine Hepburn
Wenn man mir zustimmt, habe ich immer das Gefühl, im Unrecht zu sein.
Oscar Wilde
Ich hab's geschafft ins viel gepriesene Jahr 2000, doch was habe ich davon, womit soll ich die Schuhe mir zubinden, was habe ich zu schaffen mit den drei Nullen, die sich breit machen ruhmesselig auf mir der Null, auf mir, dem Nichtvorhandenen?
Pablo Neruda
Vertrauen verändert die Menschen. Sie werden zu dem, was man von ihnen erwartet.
Scott Adams
Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint.
Werner Hansch
Ich habe mein ganzes Leben lang Schwein gehabt.
Willy Millowitsch