Seid ihr gefallen auch, ihr Armen, Verzaget nicht, getrost hinan! Gott hat mehr Liebe und Erbarmen, Als je ein Mensch verschulden kann.
Nikolaus Lenau
Wenn Gott uns nach seinem Bilde schuf dann habe ich echt Angst um ihn
Anke Maggauer-Kirsche
Im Zeitalter der Vielwisserei fallen die vielen Dummköpfe weniger auf als früher.
Ernst Ferstl
Aller Anfang ist schwer, jedes Durchhalten schwerer.
Ernst Reinhardt
Freude öffnet das Herz. Traurigkeit verschließt es.
Franz von Sales
Laß los, was du nicht halten kannst.
Friedrich Löchner
Das andere große Übel im Leben des Landstreichers ist die erzwungene, aufgezwungene Tatenlosigkeit.
George Orwell
Die Anarchie, die schlimmste aller Geißeln, richtet ihre Verheerung so lange ungestört an, bis die Notlage, in die sie die ganze Nation, auf der sie lastet, gestürzt hat, im Bewußtsein ihrer unwissendsten Bürger den Wunsch nach Wiederherstellung der Ordnung erweckt.
Henri de Saint-Simon
Die Erwachsenen sollen Kinder ernst nehmen und sie zu nichts verpflichten, was ihre Kraft und ihr Alter übersteigt.
Janusz Korczak
Furcht vor dem Teufel ist ein Weg, um an Gott zu zweifeln.
Khalil Gibran
Viele Frauen haben uns angerufen und gefragt, wer denn dieser supergut aussehende Mann auf der deutschen Bank ist. Das ist Biru, einer der drei Trainer der deutschen Mannschaft.
Kiyoshi Inoue
Beim Menschen wird die Unlustvermeidung zu einer tödlichen Bestrebung, die in die Rauschgiftsucht endet.
Konrad Lorenz
Schreiben ist zum Leben hin, von welchem Leben her auch immer.
Manfred Hinrich
Alkoholiker sind überflüssig.
Irren und Nicht-Irren sind zutiefst eine Einheit.
Padmasambhava
Die Welt ist perfekt - besonders vom Standpunkt fauler Leute aus.
Pavel Kosorin
Leben ist das instabilste Konstrukt gebundener Materie.
Raik Dalgas
Die Macht einer Regierung bemisst sich nach dem Grad der Freiheit, die sie dem Einzelnen gewähren darf.
Saul Friedländer
Alle Auflehnung gegen die Natur, gegen die Seinsbedingungen ist unfruchtbar und krankhaft.
Sully Prudhomme
Die einzig sinnvolle Bemühung ist, die Bemühung zu lassen.
Ute Lauterbach
Denn man kann großen und tiefen Schmerz haben und sich doch darum nicht unglücklich fühlen, da man diesen Schmerz so mit dem eigensten Wesen verbunden empfindet, daß man ihn nicht trennen möchte von sich, sondern gerade, indem man ihn innerlich nährt und hegt, seine wahre Bestimmung findet.
Wilhelm von Humboldt