Töricht haschen wir auf Erden nach des Glückes Irrlichtschein; wer sich quält, beglückt zu werden, hat die Zeit nicht, es zu sein.
Nikolaus Lenau
Wo Abgunst feindlich Gift am Herzen sitzt, Da schafft es zwiefach harte Qual dem Krankenden.
Aischylos
Was negativ erscheint, steht oft nur im falschen Licht
Anke Maggauer-Kirsche
... je mehr Du für das Allgemeine getan haben wirst, desto mehr hast Du für Dich selbst getan.
Christian Morgenstern
Die längsten Brücken gibt es zwischen Worten und Taten.
Ernst Ferstl
Es fehlt unserem Lande die echte Hauptstadt, ohne die eine große Nation nicht leben und nicht existieren kann.
Ernst Reuter
Wenn sich der Jüngere zum Bösen Wege neigt, Trifft Schuld den Ältern, der es sieht und dazu schweigt.
Friedrich Rückert
Charme ist das, was in anderen ist und das uns zufriedener macht mit uns selbst.
Henri-Frédéric Amiel
In was für einer Zeit sind wir angelangt, die nicht mehr als nur Geld und nochmals Geld verlangt.
Jan Wöllert
Nichts führt von aller innerer Beschauung weiter ab und vom Blick gegen die verschleierte Welt als Ehrgeiz.
Jean Paul
Der Freundschaft Sanftmut mäßigt der Liebe Ungestüm.
Jean-Jacques Rousseau
Der Vater will es also, daß die Ohnmacht uns zur Demut bringt, die Demut zur Gnade in der Erkenntnis, daß der Vater auf dem schwersten Wege seine liebsten Kinder führt.
Jeremias Gotthelf
Es dauert mehrere Milliarden Jahre, einen Menschen zu erschaffen. Aber sterben dauert nur einige Sekunden.
Jostein Gaarder
Bilder, bei deren Anblick sich das Menschenherz empört, soll man weder mit dem Pinsel noch mit der Feder malen.
Karl May
Jeder einzelne Tote war zu viel.
Klaus Wowereit
Ein Glück, dass man nicht alle kennt, die man nicht mag.
Michael Richter
Aller Menschen Freund ist nicht mein Freund.
Molière
Es gibt über 1000 Großmeister und ich bin nicht einer von diesem Gesocks.
Nigel Short
Umweltschutz. Die einen reden und die anderen roden.
Werner Mitsch
Der Mensch handelt nicht das einemal nach unmittelbarem Gefühl, ein anderesmal nach Reflexion, sondern immer nach Gefühlen.
Wilhelm Max Wundt
Viele Redner müssen den Mund so weit aufreißen, weil sie so große Worte verwenden.
Wolfram Weidner