Zitate über Haschen

Töricht haschen wir auf Erden nach des Glückes Irrlichtschein; wer sich quält, beglückt zu werden, hat die Zeit nicht, es zu sein.

Nikolaus Lenau

Beglücken Erde Glück Haschen Quälen

Ohne Grund glücklich sein wäre das nicht Grund genug?

Anke Maggauer-Kirsche

Gute Nacht! Du lieber Engel! Ach, bist Du es, bist Du es nicht, so öffne alle Adern Deines weißes Leibes, daß das heiße schäumende Blut aus tausend wonnigen Springbrunnen spritze, so will ich dich sehen und trinken aus den tausend Quellen, bis ich berauscht bin.

Clemens Brentano

Tierbändiger, sagt man, werden mit der Zeit weichherzig – Erzieher hartherzig.

Emanuel Wertheimer

Ein schlechtes Leben ist besser als ein schöner Tod.

Euripides

Die Alten kannten nur Tag und Nacht; wir kennen nur Dämmerung.

Friedrich Hebbel

Einem Potentaten stünde nichts Besseres an, als sich den Gesetzen, ob er gleich über sie sei, selbstfreiwillig unterwerfen.

Friedrich I.

Jedes Glück überlebt sich selber.

Friedrich Nietzsche

Das Urteil der Frauen über ihre Lektüre ist ein untrüglicher Leitfaden durch die verborgenen Falten ihrer Natur.

Georg von Oertzen

Spitze Zungen bohren ein Loch auch in die stärkste Deckung.

Gerd W. Heyse

Der Euro kann nur langfristig zu höherer Beschäftigung beitragen, kurzfristig bleibt er ohne Beschäftigungseffekt. Die Währungsunion war und ist keine Beschäftigungspolitik.

Helmut Schmidt

Ich fühle mich in keiner traditionellen Religion wohl - vornehmlich deshalb, weil die meisten Religionen von Männern erfunden wurden, mit einem männlichen Gott.

Isabel Allende

Die Natur hat das Weib unmittelbar zur Mutter bestimmt; zur Gattin bloß mittelbar.

Jean Paul

Du hast nie die gleichen Sorgen wie dein Nachbar - es sind andere.

Katharina Eisenlöffel

Erst am Ende unseres Weges stehen die Antworten.

Laozi

Je mehr die Menschen das Übel verfolgen, desto mehr Übel schaffen sie. Man darf also nicht das Übel mit dem Übel ausrotten wollen.

Lew Nikolajewitsch Tolstoi

Wer Befehle willig vollzieht, der entgeht dem, was an der Knechtschaft das Härteste ist: tun müssen, was man nicht will.

Lucius Annaeus Seneca

Der Tanz vor dem goldenen Kalb sieht gar seltsam aus, wenn die Tänzer sich vergessen oder sich unbelauscht wähnen.

Otto Gildemeister

Das Alter lehrt Erfahrung durch die Jahre.

Ovid

Wer sich in den Dienst der Öffentlichkeit stellt, tut gut daran, sich als Gemeineigentum zu betrachten.

Thomas Jefferson

Angst sichert das Brot für den nächsten Tag, Begeisterung sorgt für den Kuchen zum nächsten Fest.

Wilhelm Schwöbel