Zitate über Dringen

Kein Frühling weiß so traut und wohl zu klingen, Als wenn zum Herzen Freundesworte dringen; So tönt kein Lied in kummervollen Stunden, Wie wenn der Freund das rechte Wort gefunden.

Nikolaus Lenau

Dringen Klingen Lied Trauen Tönen

Es ist leichter den Mund zu halten als ein Versprechen.

Anonym

Der Trotz ist die einzige Stärke des Schwachen und eine weitere Schwäche mehr.

Arthur Schnitzler

Ich habe mehr Mitleid mit dem, der in Lüsten und Schanden sich freut, als mit dem, der Hartes zu erdulden scheint.

Augustinus von Hippo

Vergangene Liebe ist bloß Erinnerung. Zukünftige Liebe ist ein Traum und ein Wunsch. Nur in der Gegenwart, im Hier und Heute, können wir wirklich lieben.

Buddha

Die missachtete Natur schlägt zurück. Und auch das wird missachtet.

Else Pannek

Nach allem Spießrutenlaufen endete er auf der Leimrute.

Emil Baschnonga

Ein Fortschritt, der sträflich vernachlässigt wird: weiter und tiefer in sich zu gehen.

Ernst Ferstl

Wer zuhören kann, erspart sich viele Worte.

Ernst Ferstl

Seine Haut zu retten, ist nicht feige, es ist klug.

Fatou Diome

An der Bahre des Humors steht grinsend sein Totschläger: der blöde Witz.

Gerd W. Heyse

Tourismus auf Staatskosten.

Giovanni Guareschi

Dank der modernen Technologie kommt die Vergangenheit mit einem Schnellvorlaufknopf.

Gore Vidal

Deutschland leidet unter der Verschweizerung, an durch zuviel Wohlstand verursachter mentaler Vergreisung.

Günter Ogger

Es bricht der Wolf, o Deutschland, in deine Herden ein, und deine Hirten streiten um eine Handvoll Wolle sich.

Heinrich von Kleist

Die klügsten Bauern werden die dicksten Kartoffeln haben.

Heinz Riesenhuber

Der Herzensreine, und nur er, hat ein Auge für den lebendigen Gott und seine Offenbarungen.

Joseph Ignaz Philipp von Hessen-Darmstadt

Nur wer die Liebe nicht nötig hat, darf alles von ihr verlangen.

Jürgen Große

Gefahr laufen ist veraltet, heute wird gefahren.

Manfred Hinrich

Wenn ein alter Hund grinst, möchte er beißen.

Sakya Pandita

Der Wind, der durch die Welt die Jugend treibt, Sich Glück wo anders, als daheim, zu suchen, Wo uns Erfahrung spärlich reift.

William Shakespeare