Ein offner Wald am Straßensaume Ist dein Gedicht, du mußts ertragen, Reibt sich an seinem schönsten Baume Ein Schwein mit grunzendem Behagen.
Nikolaus Lenau
Sechs Jahre lang hat man gemütlich an der Zukunftstechnologie gebastelt - plötzlich hat die Zukunft begonnen.
Burkhard Strassmann
Wer eine Wahrheit verbergen will, braucht sie nur offen auszusprechen – sie wird einem ja doch nicht geglaubt.
Charles-Maurice de Talleyrand-Périgord
Bitte der armen Tiere, der unvernünftigen Geschöpfe, an ihre vernünftigen Mitgeschöpfe und Herrn, die Menschen: Macht unser meist kurzes mühevolles Leben erträglich.
Christian Adam Dann
Zeige mir drei Eröffnungsvarianten und ich beweise dir, dass zwei davon inkorrekt sind.
Emanuel Lasker
Toleranz ist eine Falle die wir uns selber bauen.
Erhard Blanck
Der zielführendste Weg zu einem friedlichen Miteinander ist der der Menschlichkeit.
Ernst Ferstl
Aufgabe des Gedächtnisses ist es nicht, möglichst viel zu behalten, sondern nichts Wichtiges zu vergessen.
Ernst Reinhardt
Grad und Art der Geschlechtlichkeit eines Menschen reicht bis in den letzten Gipfel seines Geistes hinauf.
Friedrich Nietzsche
Erbärmliche kleine Verhältnisse machen erbärmlich.
Papier ist geduldig. Es könnte sogar die Wahrheit ertragen.
Gabriel Laub
Frage dich immer, ob dich eine maske anlächelt oder ein mensch.
Harald Schmid
Ich glaube, die Wellen verschlingen Am Ende Schiffer und Kahn; Und das hat mit ihrem Singen Die Lorelei getan.
Heinrich Heine
Schönheit ist eines der seltenen Wunder, die unsere Zweifel an Gott verstummen lassen.
Jean Anouilh
Ich rechne nie! Auf die Art kann's Schicksal mir auch nie einen Strich durch die Rechnung machen.
Johann Nestroy
Das Parlament ist im nationalen Zusammenleben das sichtbarste Organ für den Umgang und die Verständigung unter Gleichgestellten.
José Ortega y Gasset
Wenn dem skeptischen Warum das gläubige Weil antwortet, ist jede Diskussion beendet.
Jules Renard
Neunmalkluge Menschen sind vor allem für eine besondere Intelligenzleistung zu loben: Wenn sie es schaffen, irgendwie bis zu ihrer eigenen Verwirrung vorzudringen.
Markus M. Ronner
Man tut dem großen und allmächtigen Geber der Gaben unrecht, wenn man seine Gnaden ausschlägt, zunichte macht und herabsetzt. Er, der Allgute, hat alles gut gemacht.
Michel de Montaigne
Steigerung des Luxus: eigenes Auto, eigene Villa, eigene Meinung.
Wieslaw Brudzinski
Ich entkleide mich nicht früher, als bis ich zu Bette gehe!
Wilhelm I. von England