Der menschliche Magen ist kein Friedhof für Tiere.
Nina Hagen
Der Mensch ist dadurch groß, daß er sich elend weiß. Ein Baum weiß sich nicht elend.
Blaise Pascal
Frage dich nur bei allem: Hätte Christus das getan? Das ist genug.
Christian Morgenstern
Irgend etwas ist faul an den üppigen Früchten unseres Wohlstandes: Immer mehr haben alles satt.
Ernst Ferstl
Die Kirche tut sich schwer, mit der Zeit zu gehen, denn durch Jahrhunderte ging die Zeit nach ihr.
Ernst Reinhardt
Es tut sich in der Sprache wie das Wesen des Menschen, so auch das Gesamtwesen der Natur kund. Die Sprache ist sonach Abbildung der gesamten Innen und Außenwelt des Menschen.
Friedrich Fröbel
Wenn der Himmel einstürzt, bleibt uns immer noch die Hölle.
Friedrich Löchner
Unterschied der Stände Adel ist auch in der sittlichen Welt. Gemeine Naturen Zahlen mit dem, was sie tun, edle mit dem, was sie sind.
Friedrich Schiller
Habt ihr euch auf ein neues Jahr gefreut, die Zukunft preisend mit beredtem Munde? Es rollt heran und schleudert, o wie weit! Euch rückwärts. Ihr versinkt im alten Schlunde.
Gottfried Keller
Die meisten Zwölfjährigen rauchen der Rest ist bereits zu betrunken, um die Packung zu öffnen.
Harald Schmidt
Als die Pest in Florenz wütete, erlagen ihr auch sämtliche Ärzte der Stadt. Als der letzte Arzt dahingerafft war, entschwand die Seuche.
Johann Georg August Galletti
Wenn nur jeder sicher hätte, was er verdiente, so würde alles allgemein gut genug gehen.
Johann Gottfried Seume
Worte sind des Dichters Waffen.
Johann Wolfgang von Goethe
Der, um den es geht, saß seit Jahren in einer Villa in Pakistan. Das zeigt die ganze Absurdität des Afghanistan-Kriegs.
Jürgen Todenhöfer
Das Leben findet nicht zwischen Himmel und Erde statt, sondern zwischen Himmel und Hölle.
Pavel Kosorin
Alles findet Ersatz, nur die Frau deiner Jugend nicht.
Talmud
Nicht die Maus ist der Dieb, sondern das Mauseloch.
Ein feiger Autor plagiiert seine Freunde, ein mutiger seine Feinde.
Ulrich Erckenbrecht
Es gibt keine Weinsorte, die dem Trollinger das Wasser reichen könnte.
Werner Mitsch
Gefahr kennt keine Zuflucht und Krieg keinen Frieden für den, der die Liebe singen hört und für den sie niemals endet.
William Butler Yeats
Der Tag wird kommen, an dem das Brandenburger Tor nicht mehr an der Grenze liegt.
Willy Brandt