Die Weiber wollen für unüberwindlich gehalten sein, aber sie wollen nicht, daß man so handle, als ob man's glaube.
Ninon de Lenclos
Gefällig sein: eine Grundlage für künftige übermäßige Forderungen schaffen.
Ambrose Bierce
Frieden kann nur ernten wer ihn auch sät und säen kann ihn nur derjenige der weiß, wie der Samen aussieht
Anke Maggauer-Kirsche
Wer aber nicht in Gemeinschaft leben kann, oder, weil er sich selbst genügt, einer solchen nicht bedarf, der ist entweder ein Tier oder ein Gott.
Aristoteles
Nicht auf den Knien darfst du flehen Zu denen, die dir sollen Gunst erzeigen! Vor Gott allein darfst du die Knie beugen, Im Menschen sollst du nur den Menschen sehen.
Caroline Schelling
Die wirklich lieben, stehlen keine Herzen.
Chrétien de Troyes
Die schlimmste Folge demokratischer Anschauungsweise ist, daß nun auch die Worte alle "gleich" gewertet werden.
Christian Morgenstern
Die Liebe kann, wie das Feuer, nicht ohne beständiges Anfachen bestehen, und sie stirbt, sobald sie zu hoffen oder zu fürchten aufhört.
François de La Rochefoucauld
Diese Idee ist sehr vernünftig.
Gerhard Schröder
Der Obern Macht ist schwer zu widerstehen.
Johann Wolfgang von Goethe
Zynismus kann ein Präludium echter Moral sein.
Ludwig Marcuse
Ein guter Mensch ist zuverlässiger als eine steinerne Brücke.
Marc Aurel
Ich glaube nicht, dass Worte den Lauf der Dinge aufhalten werden. Aber ich meine doch, dass sie gesprochen werden müssen, damit nicht spätere Generationen - wenn es solche überhaupt gibt - unsere Periode für wahnsinnig halten.
Max Born
Jeder Mensch baut sich durch seine Lebensweise seine Todesweise auf.
Max Dauthendey
Es ist eine fatale Geschichte um gute Vorsätze – sie werden immer zu spät gefaßt.
Oscar Wilde
Über den großen Haufen schelten viele, ohne zu merken, daß sie dazu gehören.
Peter Sirius
Ich sage nicht, dass ich es nie getan habe weil ich es getan habe. Aber es hat nicht lange gedauert, bis ich begriffen habe, dass das nicht gut ist.
Sir Mick Jagger
Älter werde ich stets, niemals jedoch lerne ich aus.
Solon
Ich fand es immer schon verdächtig, wenn sich Schriftsteller in Gruppen zusammenrotten. Da lag es doch nahe, das dies eher aus Gründen der Geselligkeit als der ernsthaften Arbeit geschah.
Walter Moers
Für mich ist das Ende der Gemeinsamkeit dort erreicht, wo Politik mit der Hetze gegen Minderheiten gemacht wird, gegen die so genannten Andersgläubigen. Das haben wir nicht notwendig in unserem Land!
Werner Faymann
Menschen sind wie die Äpfel im Supermarkt. Irgendeine Macke hat jeder.
Wolfgang J. Reus