Das Reich dauert schließlich noch mit Unglauben, aber nicht mit Ungerechtigkeit.
Nizam al-Mulk
Mit jedem Leben wird ein Lebensrecht geboren und mit jedem Lebensrecht eine Lebenspflicht.
Carl Jatho
Noch nie ist jemand sehr weit gekommen durch eine 40-Stunden-Arbeitswoche. Die meisten der bedeutenden Leute, die ich kenne, versuchen, einen 40-Stunden-Arbeitstag zu managen.
Channing Pollock
Wer das feine Ohr für den Souffleur hat, sieht die Geschichte der Menschheit anders an.
Christian Morgenstern
Nürnberg ist unter allen Städten, die ich jemals in Teutschland gesehen habe, die allerschönste.
Edward Browne
Wer einen Wald von Vorurteilen pflanzt, dem gedeihen Holzwege in Hülle und Fülle.
Ernst Ferstl
Wo wir uns verstanden fühlen, wird die Suche nach den richtigen Worten um vieles leichter.
"Einigkeit", dem Hoffnungsvollen ist sie ein uferloses Meer der Befriedigung, dem Verzweifelten eine undurchdringliche Finsternis ohne Morgenrot, dem geläuterten Christen ein seliges Ausruhen in Gott.
Georg von Oertzen
Unsere Religion sollte nicht durch die Lehren anderer erlangt, sondern von uns selbst erworben werden. Sie ist keine Sache der Überlieferung, sondern der Person.
Henry Thomas Buckle
Der erste Satz ist wie eine kleine Tür, die sich zu einem großen, dunklen Raum öffnet.
Isabel Allende
Das Leben ist nicht immer so, wie man es sich wünscht. Der einzige Weg zum Glücklichsein ist das Beste daraus zu machen.
Jennie Churchill
Dortmund weiter nach vorn, der BVB stellt sich erst mal hinten rein.
Jörg Wontorra
Du Sextus, bist ein schuldenfeier Mann, Denn schuldig ist nur der, der zahlen kann.
Johann Baptist von Alxinger
Der Mensch hat wenig vom Vater, wenn wirklich der Himmel sein Vater ist, desto mehr von der Mutter (Erde).
Johann Nestroy
Das Muß ist hart, aber beim Muß kann der Mensch allein zeigen, wie's inwendig in ihm steht. Willkürlich leben kann jeder.
Johann Wolfgang von Goethe
Es kann wohl sein, daß der Mensch durch öffentliches oder häusliches Geschick zu Zeiten gräßlich gedroschen wird. Allein das rücksichtslose Schicksal, wenn es die reichen Garben trifft, zerknittert nur das Stroh, die Körner aber spüren nichts davon und springen lustig auf der Tenne hin und wider, unbekümmert, ob sie zur Mühle, ob sie zum Saatfeld wandern.
Die wahren Feste sind die religiösen. An heiligen Tagen opfert der Arme Gott seinen Taglohn durch seine Ruhe.
Joseph Joubert
Der Wert der Bildung offenbart sich am deutlichsten, wenn die Gebildeten zu einem Problem, das außerhalb ihrer Bildungsdomäne liegt, das Wort ergreifen.
Karl Kraus
Gut ausgebildete Kranke sind unheilbar.
Manfred Hinrich
Der wahrhaft Kluge will nicht hinter die Natur blicken und stellt keine Frage nach ihrem Ursprung. Er nimmt die Weltgesetze, die das Dasein des Menschen bedingen, wie sie sind, und hält sich an sie, um ihr Gutes zu genießen.
Ralph Waldo Emerson
Reichtum hat noch keinen Bürger zum Demagogen gemacht, desto öfter die Armut.
Wilhelm Heinrich Riehl