Tu alles, was du kannst, in der Zeit, die du hast, an dem Ort, wo du bist.
Nkosi Johnson
Alles durchläuft drei Phasen. Erst wird es verspottet. Danach stellt man sich gewaltsam dagegen. Zum Schluss wird es wie selbstverständlich angenommen.
Arthur Schopenhauer
Ich ging mit dem Gefühl ins Bett, das alle Säufer kennen: Ich hatte mich lächerlich gemacht, aber zum Teufel damit.
Charles Bukowski
Mode dient der Eitelkeit, Eitelkeit dient dem Ehrgeiz, Ehrgeiz dient der Macht, die Macht bedient sich selbst.
Ekkehart Mittelberg
Genießt die Minute, solange sie glüht! Der Frühling verwelkt und die Liebe verblüht.
Emanuel Geibel
Beten ist gut, es macht das Herz froh.
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Mehr Nähe als ich zu Baden-Baden empfinde, kann man kaum zu einer Stadt haben.
Frank Elstner
Und so saß er, eine Leiche.
Friedrich Schiller
Gutes Verhandeln besteht darin, die Antworten zu provozieren, die man haben will.
Hans Habe
Du bist in jedem Augenblick der Wanderer, der über den eigenen Weg zu entscheiden hat.
Hermann Stehr
Die Art, wie der Mensch Geschichte macht, ist charakterisiert dadurch, daß er weder die Natur noch sich selbst schont.
Jacques Wirion
Mein Erbteil, wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit.
Johann Wolfgang von Goethe
Die Gewalt ist der Geburtshelfer jeder alten Gesellschaft, die mit einer neuen schwanger geht.
Karl Marx
Der Mensch möchte nicht gern sterben, weil er nicht weiß, was dann kommt. Bildet er sich ein, es zu wissen, dann möchte er es auch nicht gern; weil er das Alte noch ein wenig mitmachen will. Ein wenig heißt hier: ewig.
Kurt Tucholsky
Seine Krankheit zu erkennnen, ist der erste Weg zur Heilung.
Lucius Annaeus Seneca
Ein Politiker ist ein Händler in Versprechungen.
Maurice Chevalier
Der Klatsch ist die Umsatzsteuer der Popularität.
Maurice Couve de Murville
Ich habe meine Lebensweise so eingerichtet, daß ich bereit bin, das Glück zu ergreifen, wenn es kommen sollte, und wenn es nicht kommt, mich in Geduld zu fassen.
Niccolò Machiavelli
Nun bedeutet aber das Quantenpostulat, daß jede Beobachtung atomarer Phänomene eine nicht zu vernachlässigende Wechselwirkung mit dem Messungsmittel fordert, und daß also weder den Phänomenen noch dem Beobachtungsmittel eine selbständige physikalische Realität im gewöhnlichen Sinne zugeschrieben werden kann.
Niels Bohr
Wir mögen noch so oft betonen, der menschliche Intellekt sei kraftlos im Vergleich zum menschlichen Triebleben, und recht damit haben. Aber es ist doch etwas Besonderes um diese Schwäche, die Stimme des Intellekts ist leise, aber sie ruht nicht, ehe sie sich Gehör geschafft hat.
Sigmund Freud
Wo die Zivilcourage keine Heimat hat, reicht die Freiheit nicht weit.
Willy Brandt