Der Wahlspruch der Herrschenden: Alles für uns und nichts für die anderen.
Noam Chomsky
Schlechte Menschen sind ja im Glück unausstehlich.
Aischylos
Was ist Ihr Traum von Glück? "Mit 70 Freunden meinen 70. Geburtstag feiern."
Anonym
Von allen seelischen Verschwendungen die nutzloseste ist die Gerechtigkeit. Was man an Liebe verausgabt, erhält man immerhin manchmal, wenn auch in bescheidenem Maße, zurückerstattet. Für die Gerechtigkeit, die man erwies, erhält man nichts weiter als Mißverstehen, Undank und am Ende noch Hohn dazu.
Arthur Schnitzler
Daher werden die meisten Menschen, wenn sie am Ende zurückblicken, verwundert sein, daß das, was sie so ungeachtet und ungenossen vorübergehen ließen, ihr Leben war, eben das war, in dessen Erwartung sie lebten. Und so ist denn der Lebenslauf des Menschen in der Regel dieser, daß er, von Hoffnung genarrt, dem Tode in die Arme tanzt.
Arthur Schopenhauer
Sex ist Exorzismus verbotener Leidenschaften.
Elmar Kupke
Die Ehe ist wie eine belagerte Festung. Die, die draußen sind, wollen rein, und die, dir drinnen sind, wollen raus.
Ernst Wilhelm Heine
Ich erinnere mich der Dinge, die ich vergessen will, und vergesse die, die ich nicht vergessen will.
Euripides
Das ist ewige Jugend, daß immer Kräfte genug im Spiele sind, und wir uns ganz erhalten in Lust und Arbeit.
Friedrich Hölderlin
Wer andere Menschen vorstellt, stellt meist nur sich selbst vor.
Horst A. Bruder
Jede Schwärmerei ist eine seltsame Mischung von Verstand und Unsinn, Kraft und Schwäche.
Johann Jakob Mohr
Und doch ist es in manchen Fällen notwendig und freundlich, lieber nichts zu schreiben, als nicht zu schreiben.
Johann Wolfgang von Goethe
Versuche nicht deine Fehler zu vergessen, aber halte sie dir nicht dauernd vor.
Johnny Cash
Die besten Entdeckungsreisen macht man nicht in fremden Ländern, sondern indem man die Welt mit neuen Augen betrachtet.
Marcel Proust
Eine neue wissenschaftliche Wahrheit pflegt sich nicht in der Weise durchzusetzen, daß ihre Gegner überzeugt werden und sich als belehrt erklären, sondern vielmehr dadurch, daß ihre Gegner allmählich aussterben und daß die heranwachsende Generation von vornherein mit der Wahrheit vertraut gemacht ist.
Max Planck
Dieser Glaube aus Gewohnheit ist eine der traurigsten und verderblichsten Erscheinungen unseres Lebens; im Bereich dieses Glaubens wächst alles Neue, wie im Schatten einer steinernen Mauer, langsam, verbogen und saftlos empor...
Maxim Gorki
Ein Staat, in dem Gelehrte keine Stätte finden, ist im Niedergang.
Mo Ti
Ich glaube manchmal, dass ich keine Schauspielerin bin. Ich will auch keine sein. Ich bin Raquel. Und wenn ich Raquel spiele, ist alles okay.
Raquel Welch
Wer wie ein Automat arbeitet, braucht sich auch nicht zu wundern, wenn ihm nur Kleingeld anvertraut wird.
Werner Mitsch
Der Starke haßt, der Schwache ist gehässig.
Eifersucht ist Liebesneid.
Wilhelm Busch