Arbeit macht viel mehr Vergnügen als Vergnügen.
Noël Coward
Nur eine Minderzahl der Zeitgenossen besitzt eine zureichende Vorstellung davon, welche Fülle des Fremdländischen wir in unsern besten, scheinbar ganz grundwüchsigen Deutschworten bewahren; in welcher Unsumme von Verkettungen sich die Wurzeln durcheinanderweben, oft kaum verfolgbar, vielfach aber mit sicheren Spuren in entlegenes Erdreich. Die Frage: Was ist ein Fremdwort? wird noch nicht einmal von der Frage des Pilatus Was ist Wahrheit? an Schwierigkeit übertroffen.
Alexander Moszkowski
Die Schlacht ist eine Methode, einen politischen Knoten mit den Zähnen zu lösen, weil er der Zunge nicht nachgeben wollte.
Ambrose Bierce
Begehre wenig von den Menschen, wenn du sie zu lieben wünschest! –
August von Kotzebue
Auf dem Weg nach oben sollte man jede Stufe zumindest einmal berührt haben.
Bernd Eichinger
Ein weiser Mensch nimmt Weisungen an, ein uneinsichtiger Schwätzer rennt in sein Verderben.
Bibel
Der ganze Verstand beschränkt sich darauf, dem Gefühl nachzugeben.
Blaise Pascal
Das Weib ist von Gott zur Krankenwärterin des Mannes gemacht worden. Seine Aufopferung übersteigt den Widerwillen nicht, es weiß nur nichts davon.
Edmond de Goncourt
Jede neue und ohne unser Zutun und unser Verdienst uns entstandene Liebe ist wie ein neugeborenes Kind, zart, aber gebrechlich und der sorgfältigen Pflege bedürftig.
Franz von Baader
Vor lauter Furcht um ihr Seelenheil verlieren viele ihre Seele.
Friedrich Löchner
Mit größerer Majestät hat noch nie ein Verstand still gestanden.
Georg Christoph Lichtenberg
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass wir eines Tages Frieden haben werden.
Gerry Adams
Da die Trefflichkeit einer Gesellschaft in letzter Linie von der Natur ihrer Bürger abhängt, und da die Natur der Bürger durch eine frühzeitige Gewöhnung mehr beeinflußt werden kann als alles andere, so sind wir genötigt, die Wohlfahrt der Familie als die Grundlage der Wohlfahrt der Gesellschaft zu betrachten.
Herbert Spencer
Erfindet eine schöne Melodie, und eure Musik, welcher Art sie auch sei, wird schön sein und gefallen.
Joseph Haydn
Was Gut und Böse anbelangt, sind alle Regierungen gleich. Das beste Ideal ist Anarchie.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Unsere Zukunft ist das Zueinander.
Manfred Hinrich
Kein bescheidener Mann hat jemals und wird jemals ein Vermögen machen.
Mary Montagu
Franz ist wie Marlene Dietrich. Ein alternder Star, den man nach wie vor bewundern muss.
Otto Rehhagel
Wenn wir die Gründe für das Verhalten der anderen verstehen könnten, würde plötzlich alles einen Sinn ergeben.
Sigmund Freud
Zweifel klettert auf den Baum der Erkenntnis, Rechthaben hängt sich an ihm auf.
Thomas Alva Edison
Überfremdung Überall, ausser auf einem kleinen Fleck Erde, sind wir selbst Fremde.
Walter Ludin