Das Album ist zwar kein Tagebuch, aber auch keine pure Fiktion.
Norah Jones
Das Gift der Missgunst wuchert wild im Herzen und lässt den, der es getrunken, doppelt Qual erleiden; er hat an seines eignen Unheils Last zu schleppen und stöhnt zu gleicher Zeit beim Anblick fremden Glücks.
Aischylos
Wer sich Schätze im Himmel sammelt, braucht den Dieb nicht zu fürchten, und wer nach dem großen Lohn sich ausstreckt, braucht über die vielfältigen Drangsale nicht zu klagen.
Bernhard von Clairvaux
Laß dich das Schicksal nicht klein finden, wenn es dich groß besucht, und wenn es klein kommt, tue nicht, als ob ein Elefant eintrete.
Christian Gottfried Nees von Esenbeck
Der Tag ist abgegriffen, laßt uns in den Morgen zurücksteigen.
Christian Morgenstern
Das Schicksal behandelte mich schlecht, ich schaute es an und lachte, damit niemand sah, wie bitter der Becher war, den ich trank. Die Fröhlichkeit kam vorbei, hielt an bei mir, und sagte: Ich kam um zu sehen, mit wem du lachst?
Ella Wheeler Wilcox
Den Realismus kann man als den wahren Antipoden der Kunst definieren.
Eugène Delacroix
Ist es nicht besser, in die Hände eines Mörders zu geraten, als in die Träume eines brünstigen Weibes?
Friedrich Nietzsche
Hierarchie ist allenfalls ein notwendiges Ordnungsprinzip; sie mit Weisheit gleichzusetzen, ist ein folgenschwerer Irrtum.
Günter Wille
In der Jugend oft sind die Träume so wild und entsetzlich, doch das Erwachen ist süß, ach! und das Leben ist schön; wird man erst älter, so werden die Träume schmeichelnder, heit'rer: Doch das Erwachen ist bang, ach! und das Leben ist trüb.
Helmuth von Moltke
Nur die Unternehmen werden im Wettbewerb überleben deren Lernrate größer ist als die Änderungsrate der Umwelt. Da die Änderungsrate radikal gestiegen ist, müssen die Unternehmen ihre Lernrate unbedingt erhöhen. In dynamischen Märkten fressen nicht die Großen die Kleinen, sondern die Schnellen die Langsamen.
Hermann Simon
In stabilen Zeiten hat alles seinen festen Namen und festen Platz, deshalb läßt sich da nirgendwo ein Hebel ansetzen... Doch in den sogenannten Zwischenzeiten bieten sich schier unabsehbare Möglichkeiten... Mein Gott, in welch phantastischer Zeit wir doch leben!
John Naisbitt
Am Ursprung gibts kein Plagiat.
Karl Kraus
Sich Illusionen machen: da beginnen sie erst.
Wir brauchen alle etwas, das das Blut rasch vorwärts treibt, es dichtet sich doch noch einmal so gut, wenn man beweibt.
Kurt Tucholsky
Hektik weist auf ein krankes Gemüt, Hauptmerkmal eines geordneten Verstandes ist Beharrungsvermögen und die Fähigkeit, mit sich selbst umgehen zu können.
Lucius Annaeus Seneca
Ohren sehen mehr als Augen.
Manfred Hinrich
Die meisten haben keine grossen Fehler, und auch keine grossen Vorzüge. Und Gott gähnt.
Paul Mommertz
Der Honig ist nicht weit vom Stachel
Sprichwort
Er ist einer der besten Spieler, die es in Deutschland je gegeben hat. Deswegen ist das so unverständlich. Aber diesen Kampf haben wir verloren.
Uli Hoeneß
Einige Menschen werden aufgrund ihrer Habgier eines Tages sehr einsam sein. Erst dann werden sie merken, daß man wahre Liebe und Freundschaft auch nicht mit allem Geld der Welt kaufen kann.
Werner Braun