Ich sehe nicht, dass man uns auch nur einen halben Punkt abziehen kann. Alles, was irgendwo reinkommt, ist ja auch vorher irgendwo rausgekommen.
Norbert Haug
Wir vertreiben uns die Zeit so lange, bis sie uns vertreibt.
August Pauly
Ungerechtigkeit und Unbarmherzigkeit sehen zu müssen, macht ebenso viele Revolutionäre wie Unzufriedenheit und Hunger.
B. Traven
Der Pessimist sieht nur die Hälfte der Wahrheit.
Bertrand Russell
Überall dort, wo die Wissenschaft neue Erkenntnisse gewinnt, schafft sie grundsätzlich auch neue Macht.
Carl Friedrich von Weizsäcker
Es gibt Vorurteile, an die man sich klammern muß, um nicht alle Ideale zu verlieren.
Emanuel Wertheimer
Was schert mich Weib, was schert mich Kind? Laß sie doch betteln gehen, wenn sie hungrig sind.
Heinrich Heine
Wenn wir von den Dichtern verlangen wollen, dass sie so idealisch sein sollen wie ihre Helden, wird es noch Dichter geben?
Heinrich von Kleist
Ich habe in meinem Leben zwei wichtige Dinge gelernt: daß ich ein großer Sünder bin und daß Christus ein noch größerer Retter ist.
Isaac Newton
Genialische Menschen haben so viel Festtage als andere Werkeltage.
Jean Paul
Es ist nicht gut, wenn man etwas zu sehr wünscht.
John Steinbeck
Der nutzt den Reichtum am besten, der denselben am wenigsten bedarf.
Lucius Annaeus Seneca
Diplomaten antworten eindrucksvoll an der Frage vorbei.
Manfred Hinrich
Manch Gewissen ist so groß, daß ein Weltkrieg hineinpaßt.
Die Türen haben sich geöffnet - sie werden nicht wieder geschlossen werden können.
Martin Kruse
Jeder Irrtum hat seinen Existenzgrund.
Multatuli
Ruhmeslied Meine Welt ist nicht von Pappe Dieses sag ich dir im Traum! Trägst du eine Narrenkappe, Trag sie unterm Lorbeerbaum!
Paul Scheerbart
Der Grundsatz der Gesellschaft verlangt den lebendigen Austausch der Urteile und Ansichten und die fortgesetzte Selbsterziehung im Verkehr mit anderen.
Rudolf von Jhering
Früher oder später wirst Du so handeln, wie Du denkst.
Sprichwort
Man soll den Tag nicht mit dem Abend verloben.
Ulrich Erckenbrecht
Und jetzt kommt die Zeitlupe, da sehen Sie, wie schön Andreas Herzog den Lars Ricken nach allen Regeln der Kunst entbeint.
Werner Hansch