Als der Humor den Karneval sah, zweifelte er an sich.
Norbert Stoffel
Kleide dich nicht unter und nicht über deinem Stand; nicht über und nicht unter dein Vermögen; nicht phantastisch; nicht bunt; nicht ohne Not prächtig, glänzend und kostbar; aber reinlich, geschmackvoll.
Adolph Freiherr Knigge
Mein Sohn, du ahnst nicht, mit wie wenig Weisheit die Welt regiert wird.
Axel Gustafsson Oxenstierna
Die Freude kann niemals schlecht sein, sofern sie durch das Gesetz unseres wahren Nutzens geregelt ist.
Baruch Benedictus de Spinoza
Aber willst du, daß wir die Gründe für und wider aufeinander prallen lassen? Vielleicht mag aus solchem Streit ein schöner Funke der Wahrheit hervorspringen.
Boëthius
Suche die Liebeslust in deinem Körper zu erschöpfen, das heißt, begatte dich mit deiner rechtmäßigen Frau, damit dein Herz geschwächt werde und von der Begierde nach anderen ablasse.
Buch des Kabus
Ach! In wie vielem sind uns die Tiere oft überlegen. Wir wollen es oft nicht sehen und leugnen, daß sie eine Seele haben, und sie beschämen uns jeden Augenblick mit ihrer Seelengröße und Aufopferungsfähigkeit.
Carmen Sylva
Was wir möchten, das glauben wir gern.
Demosthenes
Es kann der Standpunkt des Naturforschers den letzten Gründen gegenüber nur Entsagung sein.
Emil Du Bois-Reymond
Wer immer klein beigibt, wird nie groß herauskommen.
Ernst Ferstl
Beim Schreiten sei begleitet von Menschlichkeit und Gerechtigkeit.
Fang Hsiao-Ju
Talkshows schön und gut - aber die Politik muss wieder zurück ins Parlament. Das ist die Bühne der Nation.
Friedrich Merz
Die Größe des Menschen liegt in seinem Drange nach dem Unendlichen auf geistigem Gebiete; wenn aber dieser Drang sich auf das Materielle erstreckt, wird er zum Dämon und zum allgemeinen Unglück.
Jakob Bosshart
Auch zum Denken muß man Mut fassen.
Johann Jakob Mohr
Der Vernünftige sieht im Fortjagen nur eine Einladung, zu einer günstigeren Zeit wiederzukommen.
Johann Nestroy
Man verachtet nur dort, wo man nicht stark genug ist, zu lachen.
Martin Kessel
Disziplin ist dazu da, die Technik zu beherrschen, um frei zu sein im Spiel.
Martina Gedeck
Daß wir den Körper, das Instrument unseres Willens, beherrschen, das ist die Hauptbedingung aller Lebenskunst.
Max Haushofer
Der Gedanke fühlt und das Gefühl denkt.
Miguel de Unamuno
Fehlts dem Diebe an Gelegenheit, Glaubt er an seine Ehrlichkeit.
Talmud
Erst am Abend erfährt der Mensch so recht, was ihn unter den Mühen des Tages aufrechterhalten hat.
Wilhelm Raabe