Das menschliche Gehirn mag so weit auf dem Weg zu seiner destruktiven Spezialisierung sein wie die großen Nasenhörner der letzten der Titanotherien.
Norbert Wiener
Freiheit besteht vor allem darin, das zu tun, was man nach seinem Gewissen tun soll.
Albert Schweitzer
Das menschliche Leben gleicht dem Eisen. Benützt man es, so nützt es sich ab, benützt man es nicht, so verrostet es!
Cato der Ältere
Was nützen die besten Konzepte und clevere Logistik, wenn die Lastkraftwagen in Staus steckenbleiben? Wenn die Transportsysteme Straße, Schiene und Wasser konkurrieren, anstatt zu kooperieren?
Detthold Aden
Wenn die Automatisierung anhält, wird der Mensch all seine Gliedmaßen verkümmern lassen - bis auf den Finger zum Knopfdrücken.
Frank Lloyd Wright
Du sprichst von Dingen, die vergangen sind.
Franz Grillparzer
Wir Poeten sind selten so glücklich, daß die Könige uns lesen.
Friedrich Schiller
Das ist des Menschen Ruhm, zu wissen, daß unendlich sein Ziel ist, und doch nie stillezustehen im Lauf. Nie werd' ich mich alt dünken, bis ich fertig bin; und nie werd' ich fertig sein, weil ich weiß und will, was ich soll. Bis ans Ende will ich stärker werden und lebendiger durch jedes Handeln, und liebender durch jedes Bilden an mir selbst.
Friedrich Schleiermacher
Das sind auf dieser Welt schon wahre Wunder von Biederkeit, von denen man bei vertrautem Umgang keinen üblen Dienst zu fürchten braucht, ohne natürlich je den geringsten Freundesdienst erwarten zu dürfen.
Giacomo Leopardi
Gibt es noch, wie vor hundert Jahren, sechzehnjährige Jungen, die sich gemeinsam für einen Schriftsteller begeistern können? Oder wenigstens über eine attraktive Schriftstellerin?
Gregor Brand
Der Charakter des Menschen ist sein Schicksal.
Heraklit
Alles war von Anfang gut auf Erden, Alles wird durch Weisheit wieder gut.
Jean Philipp Lorenz Withof
Auf Erden dauern schöne Träume selten lange, die rauhe Wirklichkeit läßt sich ihre Rechte nicht nehmen, und wenn die Träume am himmlischsten sich gestalten, macht sie einen Strich durch dieselben und streut Sand darauf.
Jeremias Gotthelf
In Augenblicken übersprudelnder Freude sind wir für die Verdrießlichkeiten des Alltagslebens am allerempfindlichsten.
Karl Gutzkow
Man muß so lange lernen, als man noch Mangel an Kenntnissen hat, wenn wir dem Sprichwort glauben wollen, also, solange wir leben.
Lucius Annaeus Seneca
Der Mensch ist willig, doch das Konto ist schwach.
Manfred Hinrich
Niemand hat genug Tränen für alle TV News.
Pavel Kosorin
Das Gute schafft die Ordnung, das Schöne ist sie.
Platon
Der Geist ist es, der den Redner macht. (Pectus est, quod disertos facit.)
Quintilian
Biedermanns Erbe liegt in allen Landen.
Sprichwort
Lieber eine mit Blätterteig überbackene Trüffelsuppe zum Frühstück und eine mit Modeschmuck behangene Blondine zum Nachtmahl als tagaus, tagein nur Hausmannskost.
Wolfram Siebeck