Warum machen die Katzen so viel Lärm bei der Liebe? Ich halte das für akustischen Exhibitionismus.
Norman Mailer
Der Eber und der Fuchs Ein Fuchs sah einen Eber seine Hauer an einem Eichstamme wetzen und fragte ihn, was er da mache, da er doch keine Not, keinen Feind vor sich sehe? Wohl wahr, antwortete der Eber, aber gerade deswegen rüste ich mich zum Streit; denn wenn der Feind da ist, dann ist es Zeit zum Kampf, nicht mehr Zeit zum Zähnewetzen.
Äsop
Mein Kampf mit dem Medusenhaupt – entweder gewinnt es in der ersten Runde und ich werde zu Stein, oder ich gewinne in der zweiten Runde und sehe nur noch seine Locken.
Arthur Feldmann
Der Mann der arbeitet, soll sein Vergnügen haben; und der Mann, der nicht arbeitet, soll noch mehr Vergnügen haben.
B. Traven
Es ist eine bekannte Tatsache, daß man mit gewissen Schlagworten der leichtgläubigen Menge nach Belieben Sand in die Augen streuen kann
Bertha von Suttner
Geschändet! Wie geschändet könnte man sein, ohne daß man je berührt worden war. Geschändet von toten Worten, die obszön, und toten Gedanken, die zur Besessenheit geworden waren.
D.H. Lawrence
Niemals in ein Vergnügen investieren, das für die Zukunft versprochen wird. Sofort oder nie.
Daniel Pennac
Natürlich kann man alles in Frage stellen, aber die Antworten können dann nicht mehr mithalten.
Ernst Ferstl
In meinem Europa ist die Wirtschaft für die Menschen da und nicht umgekehrt.
Evelyne Gebhardt
Muß ich denn sterben, um zu leben?
Falco
Heilige Grünkraft, sprenge den Beton in unseren Köpfen, in unserem Land!
Friedrich Hölderlin
Wo eine Entscheidung soll geschehen, da muß vieles sich glücklich treffen und zusammenfinden.
Friedrich Schiller
Soweit der Unterricht mechanisch d.h. unpsychologisch zu Werke geht, so weit wird er für die Schüler zur Plage und rückwirkend auch für die Lehrer, da er das Lernen erschwert und die mangelnde Selbstthätigkeit des Schülers durch Treiben und Strafen ersetzen muß.
Friedrich Wilhelm Dörpfeld
Daheim! Daheim! Ist doch das süßeste Wort, welches die Sprache hat.
Heribert Rau
Die erste Voraussetzung der Rache ist die Kunst der Verstellung. Unverhohlener Haß ist ohnmächtig.
Honore de Balzac
Es ist gefährlich, die Macht der Kleinheit zu verkennen; sie gleicht der Kraft des Wurmes, der eine Ulme zernagt, indem er die Rinde unterhöhlt.
Fernando und Giancarlo essen auch viele Möhren, um die Lichter der Ampel besser sehen zu können.
Mark Webber
Die gute Ehe strebt nach dem Bilde der Freundschaft.
Michel de Montaigne
Zorn: Ein Windsturm, der die Lampe des Verstandes ausbläst.
Robert Green Ingersoll
Herr Neid und Frau Mißgunst, die Stiefzwillinge des Erfolgs.
Ulrich Erckenbrecht
Wenn sich jemand herzlich bei mir bedankt, so ist mir, als hätte ich ihm einen Pfennig gegeben und er sagte Gotteslohn dafür.
William Shakespeare