Die Poesie heilt die Wunden, die der Verstand schlägt.
Novalis
Große Menschen werfen nur ihren Schatten voraus, wenn sie die Sonne im Rücken haben.
Anonym
Verschiebe nicht auf morgen, was du auch heute tun kannst, denn wenn es dir heute Spaß macht, kannst du es morgen wiederholen.
Arthur Wellington
Durch den Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr seht, stark gemacht.
Bibel
In der Politik gibt es nichts Dümmeres als alten Groll.
Camillo Benso von Cavour
Wir schätzen unseren Charakter als etwas, das uns eigen ist, mag es gut sein und von den Menschen bewundert werden oder nicht; so müssen wir auch den Charakter unserer Nächsten schätzen, wenn sie anständig sind.
Epikur
Von der Wahrheit Wahrheit zog pilgernd durch das Land, Und weil sie auf Erden nicht Herberg fand, Hat sie die Schwingen aufgespannt Und flüchtete sich in der Dichtung Land.
Felix Dahn
Sehn Sie die Kreatur, wie Gott sie geschaffen hat: gar nix. Sehn Sie jetzt die Kunst: geht aufrecht, hat Rock und Hosen an, hat ein' Säbel! Der Aff ist Soldat.
Georg Büchner
Unwissenheit ist die Mutter der Bewunderung.
George Chapman
Es ist hauptsächlich der Klang der Stimme, welche an den Frauen für mich entscheidend ist, und ich erkenne ein wahrhaft schönes und gutes Frauenherz fast augenblicklich daran.
Gottfried Keller
Was wir gestern bewundert, hassen wir heute, und morgen vielleicht verspotten wir es mit Gleichgültigkeit.
Heinrich Heine
Jede Wissenschaft hat eine Hypothese, die ihr zum Grunde liegt, und die man als gewiß voraussetzen muß.
Henry Thomas Buckle
Die Idee der Menschheit, die Idee einer vollkommenen Republik, eines glückseligen Lebens u. dgl. m. fehlt den meisten Menschen. Viele Menschen haben keine Idee von dem, was sie wollen, daher verfahren sie nach Instinkt und Autorität.
Immanuel Kant
Die Welt mit ihren Spottreden ist wirklich wie ein Hund, der keine Zähne hat; denn sie kann dem nicht schaden, der sich nicht daran kehrt, daß sie ihn anbellt.
Johann Geiler von Kaysersberg
Wer von seinem Verstand zum Schaden anderer Gebrauch macht oder diese auch nur dadurch einschränkt, ist insofern unmoralisch.
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn es in dem bisherigen Tempo weitergeht, werden wir im Jahre 2230 den Zustand der Gleichberechtigung von Mann und Frau erreicht haben.
Julia Dingwort-Nusseck
Nicht die Politik, das heißt, nicht die Sorge um das Gemeinwohl verdirbt den Charakter, sondern ein verdorbener Charakter verdirbt die Politik.
Julius Raab
Ein schlechter Journalist ist noch kein Philosoph.
Kurt Tucholsky
Die Stenografie des Gefühls.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Gleichgültigkeit, eine Kriminalitätsvariante!
Manfred Hinrich
Eine krumme Sache bleibt eine krumme Sache, auch wenn sie glatt geht.
Werner Mitsch