Religiöse Aufgabe: Mitleid mit der Gottheit zu haben.
Novalis
Analysieren heißt, etwas kaputt machen unter dem Vorwand, man wolle nachsehen, wie es arbeitet.
Anonym
Der Abschied schmerzt immer, auch wenn man sich schon lange auf ihn freut.
Arthur Schnitzler
Das Leben stirbt, sobald es verglichen wird. Das Leben lebt erst jenseits des Grabes.
Edward Young
Was der Mensch auch gewinnt, er muß es teuer bezahlen, wäre es auch nur mit der Furcht, ob er's nicht wieder verliert.
Friedrich Hebbel
Die Blumen des Herzens wollen freundliche Pflege, Ihre Wurzel ist überall, aber sie selbst gedeihen in heitrer Witterung nur.
Friedrich Hölderlin
Die größte Deutlichkeit war mir immer auch die größte Schönheit.
Gotthold Ephraim Lessing
Vielleicht gehen Wahrheitsliebe und Bescheidenheit Hand in Hand, so viele Lügen entspringen unserem Stolz.
Graham Greene
Wenn das Herz das Wahre hat und sucht, ist's gleichgültig, wo der Kopf irrt.
Jean Paul
Was haben, gegen Weiber, Wir, die Männer, wohl für Waffen? Deshalb dann regieren sie.
Johann Gottfried Herder
Wenn keine Narren auf der Welt wären, was wäre dann die Welt?
Johann Wolfgang von Goethe
Wenn die Maschinen, die die Menschen so im Lauf der Zeit erfunden haben, nun auch noch funktionierten: was wäre das für ein angenehmes Leben.
Kurt Tucholsky
Was die Leute wollen, ist ein Einfamilienhaus am Kurfürstendamm und hinterm Garten die Zugspitze.
Meine Spieler müssen echte Kerle sein. Also können Homosexuelle bei mir nicht spielen, höchstens gegen mich.
Otto Barić
Die Tiere teilen mit uns das Privileg, eine Seele zu haben.
Pythagoras
Unlängst war ich in London, dort kommt es oft zu Messerstechereien, weil die Jugendlichen nicht nachdenken, weil sie ihren Verstand nicht trainieren. Aber wenn du Schach spielst, dann musst du das Denken üben.
Robert Diggs
Ein Star, dem es gelingt unerkannt zu bleiben, ist kein Star.
Sharon Stone
Die größten Sorgen habe ich mir oft über die Dinge gemacht, die hinterher nicht eingetreten sind.
Sven Hedin
Das Schweigen der Belämmerten.
Werner Hansch
Das Grundgesetz würde doch zerbrechen, wenn wir es nicht anpassen würden, gerade bei solchen zentralen Fragen. Wer die Freiheit bewahren will, muss dafür unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen etwas tun. Wir leben nicht mehr in der Welt des Jahres 1949.
Wolfgang Schäuble
In leeren Köpfen finden Phrasen stärkeren Widerhall.
Zarko Petan