Sonderbar, daß der eigentliche Grund der Grausamkeit Wollust ist.
Novalis
Phantasie muß grenzenlos sein dürfen. Denn gezähmt wäre sie keine Phantasie.
August Everding
Wie unglücklich würden neunundneunzig von hundert Theilen des menschlichen Geschlechts sein, wenn die mitleidige Natur nicht von Zeit zu Zeit etliche Tropfen aus ihrem Freudenbecher unter die Beschwerden des Lebens fallen ließe.
Christoph Martin Wieland
Sozialstaat und Demokratie sind keine Relikte des 20. Jahrhunderts.
Frank-Walter Steinmeier
Alles Leben ist Kampf des Individuellen mit dem Universum.
Friedrich Hebbel
Die alten Rechte, wie wir sie ererbt von unsern Vätern, wollen wir bewahren, nicht ungezügelt nach dem Neuen greifen.
Friedrich Schiller
Geduld ist Kraft in der höchsten Potenz.
Gertrud von Le Fort
Fortschritt ist der Taumel von einem Irrtum zum nächsten.
Henrik Johan Ibsen
Der perfekte Mord? Der an den Kriegstoten!
Horst A. Bruder
Amerikas größte Drohung ist seine Freundschaft!
Jan Wöllert
Stolpersteine für landläufige Meinungen.
Jürgen Wilbert
Nichts Fremdes ist in der Natur...
Klaus Ender
Liebevolle Beziehung zu dem anderen soll etwas von uns Entferntes sein? Nein, wenn ich sie erstrebe, dann erreiche ich sie.
Konfuzius
Der wahrhaft Gelehrte schämt sich nicht, auch solche zu fragen, die unter ihm stehen.
Laozi
Das Wissen ist endlos. Deshalb übertrifft derjenige, der sehr viel weiß, unendlich wenig denjenigen, der sehr wenig weiß.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Es gibt keine Definition der Philosophie. Ihre Definition ist identifiziert mit der expliziten Darstellung dessen, was sie zu sagen hat.
Max Horkheimer
... und wie wohl tut ein Wort zur rechten Zeit!
Salomo
Prüderie ist eine besondere Art von Geiz, und zwar die schlimmste, die es geben kann.
Stendhal
Die Philosophie beginnt mit dem Staunen, steht dann im Stau und mündet wieder im Staunen.
Ulrich Erckenbrecht
Die Liebe böser Freunde wird zur Furcht, Die Furcht zum Haß, und einem oder beiden Bringt Haß Gefahren und verdienten Tod.
William Shakespeare
Wer's tat und wer es tut daß er bei seiner Liebsten ruht, Aufpassern unverborgen, der braucht sich nicht am Morgen davonzustehlen.
Wolfram von Eschenbach