Gehts ohne Hoffnung oder sonst zu übel, so bleibt mir Bitter Mandel Wasser und Opium.
Novalis
Eine Ungerechtigkeit kann manchmal so zum Himmel schreien, daß auch die Kirche sie hören muß...
Arthur Feldmann
Jeder tritt allein in die Nachfolge, aber keiner bleibt allein in der Nachfolge.
Dietrich Bonhoeffer
Demokratische Wahlen sind auch dann demokratische Wahlen, wenn das Volk die Hamas wählt.
Egon Bahr
Ein jeder hat seine eigne Art, glücklich zu sein, und niemand darf vom anderen verlangen, daß man es in der seinigen sein soll.
Heinrich von Kleist
Der Mensch verzichtet lieber auf zehn Tugenden als auf ein Laster.
Horst A. Bruder
Mode ist Phantasie, Witz und Intelligenz.
Issey Miyake
Es ärgert einen, wenn man ihm die zu lesende Zeitung voraussagt.
Jean Paul
Man liebt am schönsten und reinsten die Wesen, die nicht wiederlieben, Hunde, Kinder; Geliebte, von denen man nichts fordern kann.
Ein Mensch, der um anderer willen, ohne dass es seine eigene Leidenschaft, sein eigenes Bedürfnis ist, sich um Geld oder Ehre oder sonst etwas abarbeitet, ist immer ein Tor.
Johann Wolfgang von Goethe
Gottes Vorsehung, wie sie in der Schrift gelehrt wird, steht im Gegensatz zu jedem Gedanken an Glück und Zufall.
Johannes Calvin
Der Volksmund vergangener Jahrhunderte ist unmittelbar nicht mehr auszubeuten, wir können jetzt nur die Sprichwörter sammeln, die in die Literatur übergegangen sind.
Karl Friedrich Wilhelm Wander
Am allerdümmsten ist, wer glaubt, alles zu verstehen.
Lew Nikolajewitsch Tolstoi
Riechts aus dem Volksmund, liegts am Magen.
Manfred Hinrich
Ehe die Zung' ihr Werk, hat es die Rechte getan. Nondum lingua suum, dextra peregit opus.
Marcus Tullius Cicero
Wer Wissen hat, lasse andere ihr Licht daran entzünden.
Margaret Fuller
Es muß jedes Lebensalter auch das seiner Art entsprechende und gebührende Glück haben, sonst gedeiht der Mensch nicht zu seiner Vollkommenheit.
Paul Ernst
Kalt ist der Wind, der Fremde ins Land weht.
Peter Tremayne
Aus grober Wolle wird nie ein feines Tuch.
Phil Bosmans
Leute von Charakter sind das Gewissen der Gesellschaft, zu der sie gehören.
Ralph Waldo Emerson
Laß ruhig fließen Der Thränen Lauf, Die Blumen sprießen Im Regen auf!
Theodor Storm