Stimmungen, unbestimmte Empfindungen, nicht bestimmte Empfindungen und Gefühle machen glücklich. Man wird sich wohl befinden, wenn man keinen besonderen Trieb, keine bestimmte Gedanken und Empfindungsreihe in sicht bemerkt.
Novalis
Mode ist ein Despot, den die Weisen belächeln und dem sie gehorchen.
Ambrose Bierce
Der Mensch ist ein Funke des göttlichen Lebens.
Annie Besant
Manchmal denke ich: Ich bin der letzte meiner Art.
Charles Brewer-Carías
In dem ich in Dankbarkeit und Verehrung über seinen Charakter nachdenke (seinen Lehrer Henslow) finde ich, daß sich seine sittlichen Eigenschaften, wie es bei den höchstentwickelten Menschen sein muß, über die seines Verstandes sich erheben.
Charles Darwin
Es gibt kein Argument für die Unterdrückung der obszönen Literatur, das nicht in unvermeidlicher Folge zur Rechtfertigung aller anderen Beschränkungen, die der Freiheit des Geistes auferlegt wurden, dienen würde oder bereits gedient hätte.
D.H. Lawrence
Grundlage des Glücks ist die Unkenntnis der Zukunft.
Dimitrios Vikelas
Eine Abendbrise bricht auf, und das Raunen der Tannenwipfel dringt in meine Seele wie das Raunen des Meeres...
Elmar Kupke
Ich nehme zur Kenntnis, dass Waldheim nicht bei der SA war, sondern nur sein Pferd.
Fred Sinowatz
Man kann so wenig einen Brief für jemanden schreiben, als man für ihn in den Spiegel sehen kann.
Friedrich Hebbel
Meinungen sind so etwas ähnliches wie Hämorrhoiden des Geistes.
Heimito von Doderer
Der Leute Wesen ist nicht an ihrem Äußeren zu lesen.
Jean de La Fontaine
Weißt du, es gibt so wenig menschliche Schönheit, dass die, die vollkommen geschaffen sind, die Pflicht hätten, ihren hässlichen Brüdern und Schwestern möglichst deutlich zu zeigen, was Schönheit ist.
John Knittel
Die Kunst besteht darin, nichts zu tun, aber unersetzlich zu wirken.
Kenneth Hubbard
Im Schatten der Gewohnheit verkümmert das Erlebnis.
Manfred Hinrich
Wir alle lassen uns vom Streben nach Anerkennung mitreißen. Gerade die besten lassen sich durch den Gedanken an Ruhm leiten. Denn selbst jene Philosophen, die über die Geringschätzung des Ruhmes schreiben, setzten ihre Namen auf die Bücher.
Marcus Tullius Cicero
Überlasse das Hassen denen, die zu schwach sind, um lieben zu können.
Michel Del Castillo
Laster und Tugend sind für den Künstler nichts als Bausteine seiner Kunst.
Oscar Wilde
Wir gehen durch jedes Kreuz hindurch zum Licht, zum neuen Leben, durch jeden Karfreitag auf Ostern zu. Es ist ein unbegreifliches Geheimnis, dass Menschen in ihrer tiefsten Qual und in der schwärzesten Nacht, durch alles Elend und Leid hindurch plötzlich Gott sehen, Gott begegnen.
Phil Bosmans
... man muß abseits gehen in irgendeine unzugängliche Stille, vielleicht sind die Toten solche, die sich zurückgezogen haben, um über das Leben nachzudenken.
Rainer Maria Rilke
Den schweren Schlägen des Schicksals müssen wir einen stählernen Willen und ein starkes, unerschütterliches Herz entgegensetzen und mit viel Geduld weitermachen! Kein Sieg ist größer und schöner als der, sich selbst zu überwinden und den Schicksalsschlägen die Stirn zu bieten. Dazu sind sie ja da!
Werner Braun