Wer keine Gedichte machen kann, wird sie auch nur negativ beurteilen. Zur echten Kritik gehört die Fähigkeit, das zu kritisierende Produkt selbst hervorzubringen. Der Geschmack allein beurteilt negativ.
Novalis
Nicht wissen, wen man zum Vater hat, ist ein Mittel gegen die Furcht, ihm ähnlich zu sein.
André Gide
Ja, das grenzenloseste aller Abenteuer der Kindheit, das war das Leseabenteuer. Für mich begann es, als ich zum ersten Mal ein eigenes Buch bekam und mich da hineinschnupperte. In diesem Augenblick erwachte mein Lesehunger, und ein besseres Geschenk hat das Leben mir nicht beschert.
Astrid Lindgren
Lieb soll untrennlich, Freundschaft unverbrennlich immer sein.
Carl Michael Bellman
Die Völker verlangen Gewissensfreiheit nicht aus Unglauben, sondern aus Sehnsucht nach Glauben.
Christian Karl Josias Freiherr von Bunsen
Frauen lieben sich nur selbst, und dies tragischerweise über den Mann...
Elmar Kupke
Kritisiere nicht, was du nicht verstehst, denn du hast nie in meinen Schuhen gestanden.
Elvis Presley
Wer die Wahrheit nicht kennt, ist nur ein Dummkopf. Wer sie aber kennt, und sie eine Lüge nennt, ist ein Verbrecher.
Galileo Galilei
Die geistigen Vegetarier denken vor allem Kohl.
Gerd W. Heyse
Das Objekt der Mathematik ist leicht und einfältig, der Philosophie aber schwer und verwickelt.
Immanuel Kant
Geh nicht ohne sie aus dem Haus!
Karl Malden
Nein, ich denke nicht vorm Tor, das mach ich nie.
Lukas Podolski
Es ist Frevel und Wahnsinn, zu kränken, was man liebt, wie es Frevel und Wahnsinn ist, um jeden Preis besitzen zu wollen, was man liebt.
Marie von Ebner-Eschenbach
Die Wahrheit hat ihre Macht, ihren Zorn, ihren Despotismus; sie hat ergreifende, schreckliche Laute, die mächtig an die reinen Herzen wie an die schuldbeladenen Gewissen schlagen und die die Lüge ebensowenig nachzuahmen vermag, als Salmoneus den Donner des Himmels.
Maximilien de Robespierre
Du hast die Wahl. Du kannst dir Sorgen machen, bis du davon tot umfällst. Oder du kannst es vorziehen, das bisschen Ungewissheit zu genießen.
Norman Mailer
Kinder brauchen Küsse, Liebkosungen, sanfte, freigebige Hände, freundliche Worte, die schelmisch sein und jammern können, liebe Augen, denn das sind die Blumen des Frühlings.
Paul Keller
Ein Zyniker wählt der leichteren Weg.
Peter Horton
Stets ein wenig unruhig und reizbar blickt das mitmachende Bewusstsein nach verlorenen Naivitäten um sich, in die es kein Zurück mehr gibt, weil Bewusstmachungen irreversibel sind.
Peter Sloterdijk
Es ist merkwürdig, wie mit den Aufgaben die Kräfte wachsen.
Philipp Witkop
Die Kränze, die das Publikum flicht, zerrupft es selber wieder, sie in einer anderen Weise einem anderen darzubringen.
Robert Schumann
Die Schwaben werden mit Vierzig gescheit, die anderen nicht in Ewigkeit.
Sprichwort